Seitenlogo
stp

Neuer Kommodore: Radmann folgt auf Korb

Der neue Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33 heißt Oberstleutnant Holger Radmann. Er folgt auf Oberst Andreas Korb, der zum Kommando der Luftwaffe nach Berlin wechselt.
Oberst Andreas Korb übergibt die Truppenfahne an Brigadegeneral Günter Katz, der sie an Oberstleutnant Holger Radmann weiterreicht.

Oberst Andreas Korb übergibt die Truppenfahne an Brigadegeneral Günter Katz, der sie an Oberstleutnant Holger Radmann weiterreicht.

Oberst Andreas Korb war vier Jahre, drei Monate und 22 Tage der 19. Kommodore auf dem Fliegerhorst in Büchel. Damit stand er im Vergleich zu seinen Vorgängern sehr lange der fliegenden Truppe in der Eifel vor. In seiner Ansprache betonte Brigadegeneral Günter Katz, Kommandeur Fliegende Verbände, dass Korbs Geschwader in dieser Zeit "nicht nur maßgeblichen Anteil an der Einführung und Weiterentwicklung der Modernisierungsmaßnahmen für das Waffensystem Tornado und der damit einhergehenden Erweiertung des Einsatzspektrums, sondern auch die Modernisierung des Flug- und Taktiksimulators Tornado mit Einbau eines Rundum-Sichtsystems" begleitet habe. Zudem erinnerte er daran, dass sich Korb auch als Krisenmanager beim Flugunfall eines Tornado im Januar 2014 sowie einem wenige Tage später ereigneten Marschunfall bewährt habe. Darüber hinaus habe Oberst Korb auch im "zivilen Umfeld" dazu beigetragen das Ansehen des Geschwaders weiter zu festigen. Auf Oberst Andreas Korb folgt jetzt Oberstleutnant Holger Radmann, der in wenigen Tagen seinen 46. Geburtstag feiert. Der neue Kommodore ist verheiratet und hat drei Kinder. Die aktuellen Aufgaben des Geschwaders definiert er wie folgt: "Neben personeller Unterstützung der derzeitigen Auslandseinsätze sowie im Rahmen der Flüchtlingshilfe im Inland werden wir mit den Fähigkeiten des Verbandes unseren Beitrag zur Landesverteidigung und unsere Verpflichtungen im Bündnis sicherstellen". Dabei ist er sich der herausfordernden Aufgabe bewusst. "Nun an der Spitze des Geschwaders stehen zu dürfen ist eine einmalige Führungsaufgabe und eine besondere Herausforderung auf die ich mich freue, vor der ich aber auch großen Respekt habe!" Foto: Pauly


Weitere Nachrichten aus Kreis Cochem-Zell
Meistgelesen