100. Geburtstag von Dr. Heinz Maurer
Gestützt durch die wissenschaftliche Erkenntnis, dass die Hautoberfläche leicht sauer ist, testete Dr. Maurer 1952 während seiner Assistenzzeit an der dermatologischen Universitätsklinik in Bonn, die positive Wirkung von sauren Tensiden beim Waschen an Menschen mit empfindlicher Haut. Durch die positiven Testergebnisse kam Dr. Maurer zu dem Schluss, dass alkalische Reinigungsprodukte wie die klassische Seife, den natürlichen Hautschutzmantel zerstören. Dies war der Beginn einer langjährigen Suche nach Reinigungs- und Pflegeprodukten, die auf den pH-Wert 5,5 abgestimmt und daher besonders schonend zur Haut sind.
1967 gelingt es Dr. Maurer schließlich, seine Idee marktgerecht zu verwirklichen: Das erste Seifenfreie
Waschstück geht in Produktion und wird zum Erfolgsrezept. Dr. Maurers medizinische Produktidee findet große Zustimmung bei den Dermatologen und breite Aufnahme in den Apotheken, denn sie machte die Aufhebung des gefürchteten Waschverbots bei vielen Hautkrankheiten möglich.
Dr. med. Heinz Maurer: Wissenschaft für gesunde Haut
Getreu der Unternehmensphilosophie „Wissenschaft für gesunde Haut“ lag dem engagierten Mediziner und Unternehmer die eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung besonders am Herzen. Sie ist seit jeher ein wichtiges Standbein, um kontinuierlich innovative und qualitativ hochwertige Produktefür die medizinische Haut- und Körperpflege zu entwickeln. Damals wie heute verlässt kein sebamed Produkt das Bopparder Werksgelände, das nicht dermatologisch-klinisch getestet ist. 1983 gründete Dr. Maurer schließlich die Sebapharma GmbH & Co. KG, eine Holdinggesellschaft, in der die Tochterfirmen Herzpunkt Pharma, Maurer Pharma und Sebamat Chemie GmbH subsumiert sind. Aus dem sebamed Seifenfreien Waschstück hat sich ein komplettes Haut- und Körperpflegeprogramm entwickelt. So umfasst das heutige sebamed Sortiment, von der Babypflege bis zur Erwachsenenpflege, ein breites Angebot für sensible und problematische Haut – alle sebamed Produkte beruhen dabei auf der Idee, den eigenen Hautschutzmantel durch den pH-Wert 5,5 zu stabilisieren.