Andreas Bender

Bilanz: VRR steht auf einem festen Fundament

Rhein-Hunsrück-Kreis. Mehr Kundenanlagen, mehr Kredite, mehr Mitglieder: Das sind die Eckpunkte der Bilanz der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank für 2022.
Der Vorstand der VVR (v.l.): Peter van Moerbeeck, Michael Hoeck, Dr. Michael Wilkes und  Erik Gregori.

Der Vorstand der VVR (v.l.): Peter van Moerbeeck, Michael Hoeck, Dr. Michael Wilkes und Erik Gregori.

Bild: Stefan Friebis

Eine Bilanz in »einem herausragend schwierigen Jahr«, wie Co-Vorstandssprecher Michael Hoeck konstatierte. Dennoch habe sich das dynamische Wachstum der Bank der letzten Jahre fortgesetzt. So habe sich das Kundenanlagevolumen auf 3,7 Milliarden Euro stabilisiert und das betreute Kundenkreditvolumen stieg um 10,5 Prozent auf 1,88 Milliarden Euro. Man stehe auf einem festen Fundament. Dies verdanke man den Mitgliedern. »Wir wollen, dass alle, die mit uns Geschäfte machen Mitglied werden und alle die Mitglieder sind, mit uns Geschäfte machen«, so Hoeck. Eine Gleichung, die aufgeht, denn 2022 konnte die Bank 1.564 Neu-Mitglieder begrüßen, was gegen den Bundestrend sogar einem Nettozuwachs von 171 Mitgliedern auf insgesamt 47.464 bedeute. Spenden und Sponsoring der Bank hätten 2022 eine Höhe von über 400.000 Euro erreicht. Löhne und Gehälter beliefen sich auf rund 21 Millionen Euro und fast sechs Millionen Euro auf Sozialabgaben. Vor dem Hintergrund der getroffenen Absicherungsmaßnahmen für die Geldautomaten der Bank sowie unter Berücksichtigung der »überdurchschnittlichen Eigenkapitalausstattung« werde geplant der Vertreterversammlung auch in diesem Jahr eine Dividende in Höhe von drei Prozent vorzuschlagen«, so der Co-Vorstandssprecher Erik Gregori. www.vr-bank.de


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