Symbolfoto.
Bild: Archiv / Pixabay
Die Betreuung des Standorts in St. Goar ist mit einem hohen organisatorischen und finanziellen Aufwand verbunden und erfordert den dauerhaften Einsatz personeller Ressourcen. Gleichzeitig verändert sich die Zusammensetzung der Belegschaft durch den demografischen Wandel: Viele langjährige Mitarbeitende am Standort St. Goar treten in den kommenden Jahren in den Ruhestand. Nachrückende Nachwuchskräfte entscheiden sich hingegen zunehmend für andere Einsatzorte, erklärt das Landesamt für Steuern. Vor diesem Hintergrund wurde die Entscheidung getroffen, die Aufgaben des Standorts effizient auf die gut erreichbaren Standorte in St. Goarshausen und Koblenz zu verteilen – mit dem Ziel, die Steuerverwaltung auch künftig zuverlässig und serviceorientiert zu gestalten. Zudem hat sich für das Gebäude eine Nutzungsmöglichkeit eröffnet, die der Region zugutekommt.
So schließt der bisherige Standort des Finanzamts Koblenz in St. Goar und die Räumlichkeiten werden zukünftig von der Verwaltung der Bundesgartenschau (BUGA gGmbH) genutzt. Für Bürgerinnen und Bürger bleibt die Erreichbarkeit des Finanzamts dennoch weiterhin gewährleistet: Künftig übernehmen der nahegelegene Standort in St. Goarshausen sowie der Hauptsitz in Koblenz die Aufgaben des bisherigen Standorts. Beide nahen Standorte stehen weiterhin als Anlaufstellen zur Verfügung – sowohl persönlich als auch digital und telefonisch.
Die künftigen Einsatzorte der Mitarbeitenden am Standort St. Goar werden mit Blick auf soziale Aspekte sorgfältig geplant und in Einklang mit den dienstlichen Erfordernissen abgestimmt. Die erforderlichen Umzüge und Umstellungen erfolgen im Laufe des Monats September. Aus diesem Grund bleiben die Service Center in St. Goar und St. Goarshausen im September für Besucher geschlossen.
Neue Anlaufstellen ab Oktober:
Flexibel von zu Hause:
Zurück
Nach oben