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Michael Nielen

Biber präsentiert Kunstwerke

Der Schirmherr Prof. Dr. Wolfgang Schumacher eröffnete die Ausstellung "Biber sucht Kunst" in der Internationalen Kunstakademie Heimbach. Über 100 Exponate des Kunstwettbewerbes erwarten die Besucher. 12 Schulen aus der Region Ostbelgien bis Bergisches Land erhielten hochwertige Preise. Das Kooperationsprojekt der Biologischen Station Düren und der Kunstakademie Heimbach ist damit ein großer Erfolg und wird in einer Wanderausstellung präsentiert.

"Die Kunstwerke widmen sich in bemerkenswerten Formen dem Zusammenleben von Mensch und Biber. Sie schlagen eine Brücke zwischen Kunst und Natur", so Prof. Dr. Wolfgang Schumacher, stellvertretender Vorsitzender der Nordrhein-Westfalen-Stiftung und Schirmherr des Kunstwettbewerbes, bei der Vernissage am vergangenen Sonntag in der Internationalen Kunstakademie Heimbach. Mehr als 200 Gäste trafen sich zur Eröffnung der Ausstellung "Biber sucht Kunst". Beeindruckt Ingrid Rudolph vom NRW Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz zeigte sich beeindruckt vom Ergebnis des EU-geförderten Kooperationsprojektes der Biologischen Station Düren und der Internationalen Kunstakademie Heimbach. Gemeinsam mit Prof. Dr. Frank Günter Zehnder von der Kunstakademie und Heidrun Düssel-Siebert, Leiterin der Biologischen Station Düren, begrüßte sie die Besucher, darunter Vertreter der 12 Schulen, die für ihre eingereichten Werke mit Preisen ausgezeichnet wurden. Biber-Rap Die Vielfalt der Werke ist groß und reicht von abstrakter Malerei und Druckgraphik über Popart-Biberskulpturen bis zum Biber-Rap-Video und einem Biber-Merchandise-Verkaufsstand, an dem Produkte erworben werden können. Der Jury, der u.a. die Künstler Otmar Alt, Jane Dunker, Peter Nettesheim, Catharina de Rijke und Beatrix von Bock angehörten, ist es dementsprechend schwer gefallen, sich für die Gewinner zu entscheiden. Wanderausstellung Die jetzt eröffnete Ausstellung ist bis zum 21. Juli, wochentags von 10-17 Uhr und an Wochenenden von 14-17 Uhr geöffnet. Danach geht es ins Science College Haus Overbach in Jülich und anschließend zum Belgischen Rundfunk nach Eupen. Weitere Ausstellungsorte, vor allem in den Gewinner-Schulen, sind in Planung und werden von der Nordrhein-Westfalen Stiftung unterstützt. Das Kooperationsprojekt der Biologischen Station Düren mit der internationalen Kunstakademie Heimbach reiht sich ein in eine Serie von Veranstaltungen rund um den Biber. Dieser hat nach seiner Ausrottung vor 100 Jahren heute wieder in der Nordeifel eine Heimat gefunden. Alle Informationen hierzu unter www.eifelbiber.com.


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