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A1: Wintereinbruch verursacht sechs Unfälle

Sechs Unfällie innerhalb einer halben Stunde haben Polizei und Rettungskräfte am Mittwoch, 25. November, auf der A1 in Atem gehalten. Grund war der plötzliche Wintereinbruch. Verletzt wurde niemand.

Starker Regen, der in den höheren Lagen des Hochwalds in Schnee übering, hat einige Autofahrer auf der A1 wohl überrascht. Trotzdem passten einige von ihnen ihre Geschwindigkeit nicht den Witterungsverhältnissen an. In Richtung Saarbrücken geriet eine Fahrerin gegen 14.30 Uhr mit dem Auto ins Schleudern und prallte gegen einen rechts von ihr fahrenden LKW. Während das Auto auf dem linken Fahrstreifen kurz hinter der Anschlussstelle Mehring liegenblieb, setzte der LKW seine Fahrt fort. 

Fünf Unfälle
In der Gegenrichtung kam es dann zwischen der Rastanlage Hochwald-Ost und der Anschlussstelle Mehring zu fünf Unfällen innerhalb kürzester Zeit, so dass die Autobahnpolizei die Strecke ab der Anschlussstelle Reinsfeld sperrte, um größere Schäden zu verhindern. Die Sperrung konnte gegen 16 Uhr wieder aufgehoben werden. 

80.000 Euro Schaden

Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf circa 80.000 Euro. Verletzt wurde bei den Unfällen niemand. Im Einsatz befanden sich neben der Polizeiautobahnstation Schweich die Polizeiinspektionen Hermeskeil und Schweich, das DRK Hermeskeil und die Autobahnmeisterei Schweich. Foto: Symbolbild/Fotolia


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