

An festen Standorten in der Stadt stehen Fahrzeuge verschiedener Klassen zur Verfügung, die von registrierten Nutzern via Internet, Smartphone oder telefonisch gebucht werden können. "Erfahrungen in anderen Städten haben gezeigt, dass jedes Carsharing-Auto vier bis acht private Pkw ersetzen kann", erklärt Stadtmobil-Inhaber Patrick Wagner. Als Faustregel gelte: Wer weniger als 12.000 Kilometer pro Jahr fährt, für den ist die gemeinsame Nutzung eines Autos im Rahmen des Konzepts lukrativ. In Trier startet Stadtmobil zunächst mit fünf Fahrzeugen. Die Teilnehmer können zwischen zwei Toyota Aygo, zwei Opel Corsa und einem Opel Astra Kombi wählen. Fahrzeuge stehen auf reservierten Plätzen bereit Die Fahrzeuge stehen auf reservierten Plätzen in der Trierer Innenstadt bereit -in den SWT-Parkhäusern Hauptmarkt und Ostallee sowie bei der Tufa - und müssen dort auch wieder abgestellt werden. Wer das Angebot nutzen will, muss sich registrieren, zahlt einen einmaligen Starterbetrag sowie einen monatlichen Beitrag. Hinzu kommendie variablen Kosten pro Fahrt, abhängig von Wochentag, Nutzungs dauerund Kilometerzahl. Die Tarife unterscheiden zwischen Privatpersonen und Unternehmen, sowie zwischen Viel- und Wenigfahrern. Da es Stadtmobil und seine Partnerangebote in über 100 deutschen Städten gibt, können die Teilnehmer bundesweit Autos buchen und nutzen. Infos unter http://trier.stadtmobil.de. DenNutzungsvertrag kann manim SWT-Stadtbus-Centerin der Treviris-Passage abschließen. Foto: (SWT) Jobticket- und VRT-Mobil Ticket-Kunden können das Carsharing-Angebot zu vergünstigten Preisen nutzen.