Comedy Slam: die Komödianten treten wieder gegeneinander an
Der Trierer Comedy Slam ist ein Wettbewerb, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, komische Talente zu fördern und die Lachmuskeln des Publikums zu strapazieren. Dieser Wettstreit ist offen für jedermann, mit vollem Risiko und immer ohne Deckung. Newcomer machen hier ihre ersten Schritte, etablierte Comedians testen auf unserer Bühne ihr neues Material - oft zum ersten Mal und manchmal auch zum letzten Mal. Manchmal teilen sie aus - manchmal holen sie sich ein blaues Auge. Bis zu sechs Künstler treten an dem Abend auf, angereist aus der gesamten Bundesrepublik und bieten ein facettenreiches Repertoire von Kabarett und Zauberei über Satire und Musik bis hin zu klassischer Stand up Comedy. Jeder Künstler hat maximal zehn Minuten, die Zuschauer zu überzeugen. Das lachende Publikum wählt den Sieger per Applaus. Die Künstler
- Tobias Käp – Heidelberg: 27 Jahre junger Langzeitstudent und Lebenskünstler. Egal ob man nun gerne über Behinderte lacht oder nicht - man diskriminierst Toby in beiden Fällen, denn er ist Comedian und hörgeschädigt.
- Mathias Ziegler – Saarbrücken: ist glücklicher und stolzer Vater einer 20 Monate jungen Tochter. Er will der beste Papa der Welt sein...gar nicht so einfach, zum einen ist er häufig etwas verpeilt und es kommt nie wie erwartet ..
- Sertac Mutlu - Köln: ist eine wahre Überraschung. Hinter dem Knuddelbären mit den Bambiaugen steckt mehr als nur der Klassenclown. Mit Sympathie und Charme erzählt er über seine Probleme im Alltag, über Dinge die ihn besonders aufregen, seine Gewichtsprobleme aber vor allem die täglichen Probleme mit seinem Namen.
- Kerstin Luhr – Freiburg: Mit beiden Beinen fest im Leben stehend, nimmt sich Kerstin Luhr mit überzeugender Selbstironie gerne selbst auf die Schippe. Mit ihrem aktuellen Kurzprogramm gibt sie einen spritzigen Einblick in ihr Leben und auch gerne wesentliche Alltagstipps. Wie vermeidet man das Grunzen beim Lachen? Wie verhalte ich michim Baumarkt richtig?
- Falk Schug – Köln: Falk Schug hat es nicht leicht. Seine ersten praktischen Erfahrungen macht der Sozialarbeiter in einer kranken Gesellschaft. Die Krankheit schimpft sich Kevinismus. Lebensnah und sympathisch berichtet Falk von seiner Arbeit mit Familien mit Förderbedarf und den Versuch ihre Kinder auf die richtige Bahn zu lenken.
- Bo Lüdersen – Hamburg: Mit seinem norddeutschen Charme schnackt er frei Schnauze und reißt dabei gekonnt und gewandt jedes Publikum in seinen Bann. Dabei ist er oft aufbrausend, schmutzig oder frech – doch immer unterhaltend, sympathisch und echt.