

Ein Küchenbrand in einem Wohnheim des Klinikums Mutterhaus Nord hat am frühen Samstagabend einen Feuerwehreinsatz im Trierer Stadtteil Maximin ausgelöst. Um 17:56 Uhr schlug die Brandmeldeanlage in dem Gebäude in der Theobaldstraße Alarm. Über die Integrierte Leitstelle Trier wurde daraufhin umgehend die Berufsfeuerwehr der Stadt Trier alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein Rauchmelder im fünften Obergeschoss ausgelöst hatte. Während der Erkundung wurde eine unklare Rauchentwicklung festgestellt. Aufgrund dieser Lage erhöhte die Feuerwehr die Alarmstufe auf „Küchenbrand“, nachdem die Ursache der Rauchentwicklung eindeutig der Küche des Wohnheims zugeordnet werden konnte.
Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Brandbekämpfung vor und konnte den Brand schnell ablöschen. Nach Angaben des Klinikums Mutterhaus Nord, das über seine Social-Media-Kanäle informierte, war es beim Plätzchenbacken zu einem Kleinbrand in der Küche gekommen.
Bei dem Brandereignis wurden zwei Personen verletzt. Sie wurden mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Trier mit rund 20 Kräften der Wachen eins und zwei, der Rettungsdienst sowie die Polizei.
Text: Kevin Schößler



