Ein Fest für Frieden und Solidarität
Gedenken an die Schrecken von Krieg und Faschismus
Seit 1959 gedenken Gewerkschaften, Friedensgruppen und Bürgerinnen und Bürger deutschlandweit der verheerenden Folgen von Krieg und Faschismus, die mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 ein tragisches Kapitel der Weltgeschichte einläuteten.
Warnung vor wachsender militärischer Bedrohung
„Die globale Anzahl von Atomwaffen, die einsatzfähig sind, nimmt zu. Parallel dazu erhöhen sich die militärischen Konflikte und Krisen sowie Auseinandersetzungen innerhalb der Staaten auf der internationalen Bühne. Es ist höchste Zeit, die Eskalation militärischer Gewalt zu beenden“, mahnt die DGB Regionsgeschäftsführerin Saar-Trier, Simone Bubel.
Vielfältiges Programm für alle Altersgruppen
Die diesjährige Veranstaltung verspricht ein vielfältiges Programm, das sowohl informiert als auch unterhält. Besucherinnen und Besucher können sich auf politische Reden, kulturelle Beiträge und Live-Musik von der Singer-Songwriterin Coco blamed the Cat sowie dem DJ DJCM freuen. Neben musikalischen Klängen bieten zahlreiche Informationsstände die Gelegenheit, sich über die Arbeit verschiedener Organisationen zu informieren und an interaktiven Angeboten teilzunehmen, die für jede Altersgruppe geeignet sind.
Kreative Aktionen für den Frieden
Eines der kreativen Highlights ist das Falten von Sadakos Origami-Kranichen, welches symbolisch für den Wunsch nach Frieden steht. Ebenso können die Gäste im Rahmen einer Fotoaktion ihre persönlichen Botschaften für den Frieden festhalten oder am Glücksrad teilnehmen. Für das leibliche Wohl sorgt das FairMobil mit einem Sortiment an Erfrischungen und fair gehandelten Snacks, die während des Fests zur Verfügung stehen.
Inspiration durch die Ausstellung „Gesichter des Friedens“
Ein besonderes Augenmerk gilt der Ausstellung „Gesichter des Friedens“ des Forums Ziviler Friedensdienst, die erstmalig in Trier gezeigt wird. Diese Ausstellung stellt inspirierende Persönlichkeiten und ihre Geschichten vor, die sich weltweit für den Frieden einsetzen.
Aufruf zum Dialog und Engagement für den Frieden
„Die Veranstaltung bietet eine Plattform, um in Erinnerung und im Dialog zu bleiben, sich auszutauschen und gemeinsam ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, Teil dieses wichtigen Gedenktages zu sein und sich für eine friedlichere Welt zu engagieren.“ So Bildungsreferentin Katharina Dietze.