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Ein Gespräch über den abwesenden Herrn von Goethe

In der KulturGießere in Saarburg wird am 9. April das Schauspiel "Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe" aufgeführt. Es stammt aus der Feder von Peter Hacks und zählt zu seinen beliebtesten Stücken.
Foto: FF

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Zum Inhalt

Charlotte von Stein, Hofdame in Weimar und Geliebte Goethes, lässt sich in einem über fünf Akte währenden Monolog gegenüber ihrem Ehemann, der nicht anwesend ist, über ihre widersprüchliche und vielschichtige Beziehung zu Goethe aus. Dieser ist heimlich abgereist und lässt seine Freundin tief verunsichert und verletzt zurück.  Während sie unaufhörlich redet, abrechnet und reflektiert, ihn als Hypochonder, Grobian und Frauenheld auseinanderpflückt, wartet sie doch voller Ungeduld auf eine Nachricht von Goethe. Ihr "Gespräch" ist auch gespickt mit amüsanten Vorstellungen über das was in der Welt zählt, über die Männer und über die einzige Art zu leben und zu lieben: die ihre. Der Brief trifft schließlich ein und Charlotte ist sich sicher, dass er die ersehnte Wende in ihrem Leben Eine wunderbare ewige Geschichte zwischen Mann und Frau, die alle ereilen kann und uns vielleicht sogar schon ereilt hat?

Hintergrund

Peter Hacks erzählt sie in meisterhafter Sprache. Sein Monolog gehört zu den besten literarischen deutschen Werken. Das Monodrama wurde 1976 am Staatstheater in Dresden uraufgeführt, an 170 Theatern und 21 Ländern weltweit gespielt und gehört noch immer zu den beliebtesten Stücken von Peter Hacks.

Karten

Das Schauspiel wird am Sonntag, 9. April, um 11 Uhr im Rahmen des Programms "Erlebniswelten" in der KulturGießerei Saarburg aufgeführt. Karten kosten 8 Euro. Erhältlich sind sie in der KulturGießerei. Weitere Infos gibt es hier.


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