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Eintracht Trier gibt Update zur aktuellen Lage

Eintracht Trier hat ein Update zur aktuellen Lage gegeben: Dabei geht es sowohl um die Kampagne "1905 blau-schwarz-weiße Herzen", als auch um die Entwicklungen im organisatorischen und sportlichen Bereich.
Foto: Symbolbild/Archiv

Foto: Symbolbild/Archiv

Seit einer Woche läuft die Kampagne "1905 blau-schwarz-weiße Herzen" von Eintracht Trier. Bisher wurden über 400 Unterstützertickets verkauft, wodurch ein Betrag von mehr als 7000 Euro zustande gekommen ist - davon 2000 Euro für den Verein Nestwärme. "Allen, die sich bereits jetzt an dieser Aktion beteiligt haben, möchten wir für die Hilfe in diesen Zeiten noch einmal vorab danken! Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir das Herz vollständig füllen können", heißt es von Seiten des SVE in einer Mitteilung. Tickets können weiterhin als Spende erworben werden unter: https://www.ticket-regional.de/events_info.php?eventID=168596

Entwicklungen im organisatorischen und sportlichen Bereich

Auch im organisatorischen und sportlichen Bereich zeichnen sich Entwicklungen ab, die die derzeit vorliegende Planungssicherheit reduzieren werden: In den vergangenen Tagen zeichnen sich in allen Verbänden Tendenzen hab, wie es mit einer (Nicht-)Fortsetzung der Saison aussieht. Der FV Rheinland hat seinen Vereinen bekanntlich empfohlen, die Saison 2019/20 abzubrechen und den aktuellen Tabellenstand als Grundlage zu nehmen. Demnach würde der Tabellenerste aufsteigen und es keine Absteiger geben. Relegationsspiele sollen nicht stattfinden. Der FV Südwest ist anderer Meinung und will die Saison fortsetzen. Daraufhin hat Eintracht Trier am vergangenen Freitag an einer Konferenz der fünf Oberligisten aus Rheinland-Pfalz teilgenommen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit steht fest, dass vor dem 1. September keine Spiele stattfinden werden. "Wir haben uns in der Konferenz für eine Fortsetzung der Spielzeit ab diesem Datum ausgesprochen. Eine finale Entscheidung ist vor Mitte Mai aber nicht zu erwarten.

Vereine gegen Fortsetzung der Saison

Die Vereine der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar sind am Mittwoch im Rahmen einer Videokonferenz mit Vertretern des Regionalverbandes Südwest zusammengekommen. Schwerpunktmäßig ging es um die Zukunft der Spielzeit 2019/20. Nach ausgiebiger Diskussion vertraten die Vereine mit deutlicher Mehrheit die Meinung, die laufende Runde nicht über den 30. Juni hinaus fortzusetzen. Sollte es unmöglich werden, die Saison wegen der staatlichen Verfügungen auf sportlichen Wege zum Abschluss zu bringen, wird deren Beendigung empfohlen. Maßstab zur Ermittlung des Meisters und Aufsteigers soll das aktuelle Tabellenbild sein. Absteiger soll es keine geben. Das Präsidium des Regionalverbandes wird sich nunmehr zeitnah mit der Thematik beschäftigen. RED


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