

Dazu musste der Stamm zunächst entrindet, maschinell gelocht werden und anschließend der Innenraum des Gehölzes durch klopfen und hobeln mit einem Stechbeitel in Handarbeit befreit werden, ehe die Außenseite mit einem Schab-Hobel bearbeitet wurde. Ein eingeweichtes Hirschfell sorgte für die nötige Bespannung und den guten Ton. Nach dem Bohren der Löcher zur Befestigung des Fells benötigte man erhebliche Kraft, das Leder fest zu zurren, damit es genügend Spannung zum Bespielen erhielt. Abschließend bemalte jeder nach individuellen Wünschen sein Instrument. Der Workshop wurde unter anderem aufgrund der langjährigen Erfahrung von Engel Mathias Koch professionell geleitet. Die Teilnehmer waren trotz der teilweise körperlich anstrengenden Arbeit motiviert, gut gelaunt und mit ihren Ergebnissen hoch zufrieden.



