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"Eversting 2018": 8848 Höhenmeter für den guten Zweck

Zwischen dem 21. Juni und dem 31. August hat die #trierhilft-Challenge "Eversting 2018" stattgefunden. In dieser galt es, 8848 Höhenmeter für den guten Zweck zu absolvieren. Die Challenge wollte auf den Gen-Defekt KCNQ2 aufmerksam machen.

Im Rahmen der Challenge sollten 62 Pesonen den Kuhweg auf dem Trierer Markusberg erklimmen, um gemeinsam 8848 Höhenmeter zu bewältigen. Dies entsprichen nämlich der Höhe des Mount Everest. Viele Vereine, Gruppierungen und Firmen waren in dieser Zeit auf dem Kuhweg unterwegs und erreichten ihr Ziel. Ziel der Challenge war es, auf den Gen-Defekt KCNQ2 aufmerksam zu machen, der bereits bei Kinder in der ersten Lebenswoche epileptische Anfälle auslöst. Diese Anfälle sind in der Regel sehr häufig und oft sehr schwer zu behandeln. Sebastian Bethge, 1. Vorsitzender des KCNQ2 e.V., möchte mit seinem Verein und der Everesting-Challenge auf das Krankheitsbild aufmerksam machen. Der Verein unterstützt die Forschungen und hilft grade Familien mit Neu-Diagnose in der schweren Anfangszeit. Extremsportler Ulrich Rose unterstützte #trierhilft am Samstag und fuhr 62 Mal in Folge den
Kuhweg mit dem Mountain-Bike ab. Sein von ihm gesetztes Zeitlimit von elf bis zwölf  Stunden übertraf er deutlich. 10 Stunden, 35 Minuten und 14 Sekunten brauchte "Uller" - wie er von seinen Fans genannt wird -  um insgesamt 9549 Höhenmeter mit einer Steigung von bis zu 25 Prozent und eine Distanz von 124,6 Kilometer zurückzulegen. Mit einem bunten Begleitprogramm wurde die Challenge zu einem Familienfest für Jung und Alt. Sechs musikalische Programmpunkte, Lolek der Clown und DJ Carnage sorgten für Stimmung. Noch bis zum 7. September kann der Verein KCNQ2 im Rahmen der Aktion "Viele schaffen mehr" der
Volksbank Trier unterstützt werden. Weitere Infos gibt es auf der Internetseite der Volksbank. RED/MV, Fotos: Valentin


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