Franziska Lang ist die erste Frau und jüngste Parteivorsitzende an der Spitze der Trierer CDU
Der wichtigste Tagungsordnungspunkt war den Neuwahlen des Kreisvorstandes der CDU Trier-Stadt gewidmet. Die 29-jähirge Franziska Lang wurde ohne Gegenkandidaten souverän zum bisher jüngsten Parteivorsitzenden der Trierer CDU. Die Juristin arbeitet in einem Telekommunikationsunternehmen und war in den beiden vergangenen Jahren bereits stellvertretende Vorsitzende. "Wir müssen die CDU in Trier besser aufstellen, sodass wir in allen Stadtteilen für die Menschen erreichbar sind. Gleichzeitig sollten wir auch die Interessen der jüngeren Leute stärker berücksichtigen - dafür brauchen wir neue Formate. Mit meinem Team möchte ich den neuen Elan der letzten Monate weiter ausbauen", zeigt sich Franziska Lang entschlossen.
Zu Stellvertretern gewählt wurden Polizeidirektor Dominik Sienkiewicz, der mit einer starken Rede überzeugte, die Juristin Britta Weizenegger, die sich vor allem im Wahlkampf sehr stark eingebracht hatte und Fraktionsgeschäftsführer Thorsten Wollscheid, der seine langjährige CDU-Erfahrung weiterhin einbringen möchte.
Stefan Lambert wurde mit dem besten Ergebnis des Tages für seine Arbeit als Schatzmeister belohnt und in diesem Amt bestätigt. Auch Dr. Elisabeth Tressel wird weiterhin als Mitgliederbeauftragte agieren und möchte den engeren Draht zu den Mitgliedern weiter ausbauen. Christoph Selbach-Schneider wird sich als Pressesprecher um Kommunikation und in Fortsetzung der Wahlkampfarbeit strategische Aufgaben kümmern. Thomas Marx wird dem Vorstand aufgrund seines Amtes als Fraktionsvorsitzender im Stadtrat weiterhin angehören.
Ergänzend wurden als Beisitzer gewählt: Christoph Angele, Isabell Biersack, Petra Block, Dr. Juliane Hellhammer, Oliver Irmen, Udo Köhler, Markus Leineweber, Matthias Melchisedech, Sarah Rau, Klaus-Peter Schömer, Sabine Schulz-Gerhardt und Corinna Tibo. Damit zeigt sich eine breite Abbildung von Stadtteilen und Profilen im künftigen Vorstand.
Die bessere Vernetzung mit den Stadtbezirken, eine Fortsetzung des frischeren Auftretens wie durch den Pop-up-Store, die Verjüngung der Partei und vor allen Dingen auch eine weitere Profilschärfung wurden als Ziele vorgegeben. Dies soll durch eine Fortsetzung des neuen Teamgeistes der letzten Monate erreicht werden, um letztlich die anstehenden Wahlen für Bundestag und Landtag erfolgreich zu bestreiten.