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Fressnapf warnt vor falschen Futterproben

Unbekannte verschicken derzeit im Namen von "Fressnapf" dubiose Futterproben an Tierhalter. Die Proben stammen allerdings gar nicht von "Fressnapf". Im Internet kursiert bereits das Gerücht, die Proben seien vergiftet und von Tierhassern verschickt worden. Die Polizei ermittelt.

Das Unternehmen Fressnapf, das Tierfutter und Haustierzubehör vertreibt, warnt Tierhalter derzeit unter anderem auf seiner Facebook-Seite vor den Futterproben. "Wir sind darauf aufmerksam gemacht worden, dass im Hamburger Raum im Namen von Fressnapf Sendungen mit Katzenfutter verschickt wurden. Diese Sendungen stammen nicht von Fressnapf und wir distanzieren uns hiervon deutlich", teilt das Unternehmen mit. Seit die Futterproben im Umlauf sind, kursiert im Internet das Gerücht, dass sie möglicherweise vergiftet seien. "Uns liegen bisher keine Informationen vor, die auf eine Gefährdung von Mensch oder Tier schließen lassen. Wir sind aktiv im Austausch mit der Polizei, die in diesem Fall die Ermittlungen eingeleitet hat", so Fressnapf. Die ersten Meldungen zu den gefälschten Futterproben stammen aus Hamburg. Auf WochenSpiegel-Anfrage teilte das Unternehmen mit, dass es aus dem Raum Trier bislang keine Hinweise auf eine Versendung der dubiosen Futterproben gibt.  Wenn Sie ein Paket mit dem Absender Fressnapf erhalten, das Sie nicht bestellt haben, geben Sie dieses bitte im nächsten Fressnapf-Markt ab oder kontaktieren Sie die Unternehmenszentrale unter Telefon 0800/1990990. Foto: Symbolbild/Archiv


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