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Gladiators: Direktvergleich gerettet

Exakt 55 Wochen nach ihrem absoluten Minusrekord an gleicher Stätte (51:91) unterlagen die Römerstrom Gladiators in Heidelberg mit 77:85.
Foto: Symbolbild/Archiv

Foto: Symbolbild/Archiv

Der Versuch einer kleinen Wiedergutmachung der Trierer Basketball-Profis dort, wo sie am 22. Januar 2017 versagt hatten, ist auch ohne Sieg gelungen: Obwohl arg gehandikapt, hielten die Moselaner gut mit, schienen lange Zeit sogar der elften Saisonniederlage entgehen zu können. Das Handikap bestand in einem Bazillus, der die Gladiators in der letzten kompletten Karnevals-Woche "besuchte" und dessentwegen Jermaine Bucknor erstmals in dieser Saison überhaupt nicht mitwirkte. Bei mehreren anderen Spieler wurde der Schwächung durch kürzere Einsatzperioden als üblich Rechnung getragen. Dass die Heidelberger im letzten Viertel den längeren Atem hatten, war "extrem" verständlich. Die Trierer retteten jedoch den vielleicht noch wichtig werdenden Direktvergleich gegen Heidelberg, sprich entschieden ihn mit 164:161 für sich.                             

Comeback von Alston     

Nach 14 verpassten Spielen erstmals wieder mit von der Partie war Justin Alston und erzielte vier Korbpunkte. Ausgerechnet der Mann, der wegen Alstons langfristiger Verletzung kurzfristig verpflichtet wurde, war in der Neckarstadt zum zweiten Mal Topscorer des rheinland-pfälzischen Teams. Und Anton Shoutvin steigerte sogar den persönlichen Rekord von 21 auf 23.          

Statistik

Die erfolgreichsten fünf Gladiatiors-Korbschützen nach 22 Saisonspielen:  Joos 331,  Dranginis 242,  Bucknor 232,  Schmitz 202,  Shoutvin 154.   BS/VA  


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