

Es war das 50. Zweitliga-Auswärtsspiel der Gladiators seit ihrer Gründung 2015, aber nicht nur deshalb ein Goldener Sonntag für Triers Basketball-Profis: Weil auch der Direktvergleich gegen Hagen gewonnen ist (160:150), haben sich die Voraussetzungen der Moselaner fürs Playoff erheblich verbessert. Und sogar der vierte Hauprunde-Rang, der drei Playoff-Heimspiele garantiert, scheint "plötzlich" noch erreichbar: Zwei Spitzenquartett-Mitglieder haben aktuell nur zwei Tabellenpunkte mehr als Trier und eines dieser beiden (Heidelberg) wie Hagen den wichtigen "DV" gegen die Rheinland-Pfälzer verloren. Wie gesagt: Ein Goldener Sonntag für die Gladiators bei besagtem Goldenem Reise-Jubiläum, das natürlich auch für Trainer Marco van den Berg galt. Da gerieten sogar die folgenden stattlichen Positiv-Fakten in den Hintergrund: Es war der fünfthöchste von jetzt 15 Saisonsiegen (gleiche Höhe wie das Heim-88:74 gegen Ehingen nur 45 Stunden zuvor) und der sechsthöchste von summa summarum 17 Auswärtssiegen. Drittens: Falls die Trierer am zweiten März-Samstag ihr Heimspiel gegen Chemnitz gewinnen, dann steht bereits fest, dass gegen keinen der 15 Liga-Genossen beide Hauptrunde-Spiele verloren wurden.