

Mit Eli Brooks, Jordan Roland, Nolan Adekunle, Urald King und Marten Linßen als erste Starting Five der neuen Saison starteten die Gladiators hochmotiviert in die Partie. Urald King erzielte per Dreier die ersten Punkte für die Gastgeber, während TJ Crockett für Rostock erfolgreich war. Angefeuert von über 5.000 Zuschauern erspielte sich Trier schnell eine 11:5-Führung. Nach einer frühen Auszeit der Gäste fanden die Seawolves besser in die Partie, sodass das erste Viertel knapp mit 25:24 an Trier ging.
Im zweiten Abschnitt kontrollierten die Gladiators das Geschehen. Maik Zirbes und Marten Linßen waren unter dem Korb kaum zu stoppen. Die Verteidigung setzte die Rostocker Ballführer stark unter Druck, während Linßen mit einem And-One zum 39:26 erhöhte. Zur Halbzeit führte Trier mit 42:30. Kurz vor der Pause verletzte sich Seawolves-Leistungsträger Robin Amaize und konnte nicht mehr weiterspielen.
Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Rostocker stark verbessert. Mit einem 0:8-Lauf verkürzten sie zunächst auf 42:38. In der 25. Minute brachte ein Dreier von Crockett die Gäste sogar in Führung. Trier hielt von außen dagegen, leistete sich aber zu viele Ballverluste. Vor dem Schlussviertel stand es 62:58 für die Gastgeber.
Im letzten Abschnitt gerieten die Gäste zunehmend in Foulprobleme. Owen Klassen, Andy Van Vliet und Kolenda mussten nacheinander mit fünf Fouls das Spielfeld verlassen. Trier nutzte die Situation und attackierte konsequent die Zone. Vor allem Maik Zirbes punktete mehrfach von der Freiwurflinie. Ein Dunk von Marco Hollersbacher sowie weitere Treffer von Zirbes sorgten für die entscheidende 77:68-Führung. Rostock versuchte zwar, mit Baggette, Schwartz und Crockett noch einmal zu verkürzen, doch Trier ließ nichts mehr anbrennen. Am Ende stand ein 88:78-Erfolg zum Bundesliga-Auftakt.
„Wir hatten eine tolle Energie und haben intensiv verteidigt. Das war heute der Schlüssel zum Erfolg“, sagte Gladiators-Trainer Jacques Schneider nach dem Spiel.
Beste Trierer Werfer: Eli Brooks (17), Jordan Roland (14), Maik Zirbes (13)
Beste Rostocker Werfer: DeAndre Landsdowne (14), D’Shawn Schwartz (13), TJ Crockett und Elias Baggette (je 12)
Die Viertel: 25:24 | 17:6 | 20:28 | 26:20
Zuschauer: 5.029




