

Am Dienstag, 2. September, gegen 18.30 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Führungszentrale des Polizeipräsidiums Trier einen ungewöhnlichen Vorfall. Ein etwa 40 Jahre alter Mann halte sich in der Nähe eines Discounters in der Zurmaiener Straße auf. Er sei lediglich mit Unterhose und einem Badetuch bekleidet und führe Selbstgespräche. Zunächst wurde vermutet, er trage Messer in den Händen. Später konkretisierten weitere Notrufe, dass es sich um größere Glassplitter handeln solle.
Kurz darauf trafen Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Trier vor Ort ein. Dort fanden sie den Mann wie beschrieben auf einem Bürgersteig nahe eines Kreuzungsbereiches. Da er die Glassplitter weiterhin in den Händen hielt und damit gestikulierte, forderten die Beamten ihn unter Androhung von Einsatzmitteln auf, die Gegenstände niederzulegen.
Der Mann kam der Aufforderung nach und legte sich anschließend auf den Boden. Bereits wenige Minuten nach Eingang der ersten Notrufe konnte er widerstandslos fixiert werden.
Im Anschluss übernahm der Kommunale Vollzugsdienst der Stadt Trier den Mann. Er wurde in ein Krankenhaus in Trier gebracht.



