SP
Hilfe zur Selbsthilfe unterstützen
Das Geld kommt den Misereor-Partnerorganisationen DIOBASS und PASMEP in Burkina Faso zugute. Der Coffee Stop ist eine Aktion, bei der fair gehandelter Kaffee gegen eine kleine Spende ausgeschenkt wird und die Besucher des Coffee Stops über die Arbeit des Hilfswerks informiert werden. Für PASMEP ist René Millogo bei der Scheckübergabe dabei. Er ist seit Anfang März in Deutschland und erklärt, er sei mit der Vorstellung hergekommen, dass die Europäer sehr individualistisch seien. "Aber die Menschen sind vor allem sehr solidarisch!" Er habe von Misereor und den Gemeinden viel gelernt, etwa wie man seine Mitmenschen für Anliegen und Aktionen mobilisiere. "Und es kommt nicht nur aufs Geld an, man muss vor allem Überzeugungsarbeit leisten."
Coffee Stops machen jüngere Menschen auf Thema aufmerksam
Diese Überzeugungsarbeit lässt sich nach Ansicht von Wilhelm Thees von Misereor bei den Coffee Stops leisten: "Man kommt miteinander ins Gespräch über die fair gehandelten Produkte wie den Kaffee, den Tee oder die Schokolade. Und daran lassen sich dann andere Aspekte anknüpfen wie die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzenten in den Ländern, in denen Misereor tätig ist." Die Coffee Stops seien zudem ein Instrument des Hilfswerks, um jüngere Leute an die Themen der Entwicklungszusammenarbeit heranzuführen.Coffee Stop-Tag
Am 31. März findet der bundesweite Misereor Coffee Stop-Tag statt. Informationen dazu gibt es hier. Die Termine und Orte der Coffee Stops im Bistum Trier sind ab 22. März hier zu finden.Meistgelesen
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