Claudia Neumann

Jetzt also doch: die größten Schlaglöcher der Sickingenstraße werden kurzfristig geflickt

Trier. Für die Bauarbeiten ist eine Vollsperrung in der Karwoche nötig / Busse werden umgeleitet.

Nicht nur für Autofahrer, sondern auch für Zweiradfahrer und Fußgänger ist die zerbröselnde Sickingenstraße ein gefähliches Pflaster.

Nicht nur für Autofahrer, sondern auch für Zweiradfahrer und Fußgänger ist die zerbröselnde Sickingenstraße ein gefähliches Pflaster.

Bild: Claudia Neumann

Warum wird die Sickingenstraße seit Jahren in einem total maroden Zustand belassen und müsste sie jetzt nicht zumindest für Busse gesperrt werden? An drei Stellen sind die großflächigen Straßenschäden der Serpentinenstraße auf den Petrisberg aktuell notdürftig mit Warnbaken abgesperrt. Die Schlaglöcher werden von Tag zu Tag größer und ständig kommen neue Löcher hinzu. Nicht nur für den motorisierten Verkehr, sondern auch für Radfahrer und Fußgänger ist die zerbröselnde Sickingenstraße inzwischen ein gefähliches Pflaster.

Das Thema ist bei unseren Lesern auf enormes Interesse gestoßen und wir haben zahlreiche Zuschriften dazu erhalten. Auch auf unsere Frage, wo in Trier die schlimmsten Schlaglochpisten zu finden sind, haben uns etliche Leserbriefe und Hinweise erreicht. Trier und seine Straßen – ein Thema, das den Lesern offensichtlich unter den Nägeln brennt!

Leider hatten wir auf unsere Fragen an die Stadt bis zum Redaktionsschluss für die aktuelle Wochenspiegel-Ausgabe am Mitwoch keine Antwort erhalten und mussten unsere Leser auf die kommende Ausgabe vertrösten.

Ausbesserungen kurzfristig in Osterferienwoche vorgezogen

Dann ging aber alles ganz schnell: Am Donnerstag hieß es auf unsere Anfrage hin aus dem Rathaus: die Flickarbeiten per Walzasphalt sollen eventuell im zweiten Quartal erfolgen.

Heute morgen dann die kurzfristige Mitteilung: Das angekündigten Straßenunterhaltungsarbeiten auf der Sickingenstraße sind nun von der Stadt bereits an eine Firma vergeben worden und werden kurzfristig umgesetzt.

Die drei jetzt abgesperrten Stellen werden in den Oster-Schulferein vom 25. bis 28. März mit Walzasphalt geflickt. Dazu ist eine Vollsperrung nötig. Es handelt sich um ca 1500 bis 2000 Quadratmeter.

Die Stadtwerke haben bereits über die Busumleitungen informiert:

Im Zeitraum von Montag, 25. März, bis voraussichtlich Donnerstag, 28. März 2024, werden die Busse der Linien 4, 14 und 88 umgeleitet.

Die Busse der Linie 4 in Richtung Porta Nigra fahren bis zur Haltestelle Petrisberg ihre normale Route, dort endet die Linie und startet zur planmäßigen Abfahrtszeit in Richtung Irsch. Im genannten Zeitraum kann die Linie 4 deshalb die Haltestellen Porta Nigra, Theodor-Heuss-Allee, Hauptbahnhof, Balduinsbrunnen, Stadtwerke Trier, Mustorstraße, Konstantin-Basilika, Stadtbibliothek, Kaiserthermen, Charlottenstraße, Amphitheater und Petrisberg Aussicht nicht anfahren.

Alle Busse der Linie 14 in Richtung Campus 2 fahren bis zur Haltestelle Mustorstraße ihre normale Route und werden dann über Ostallee, Hauptbahnhof, Kürenzer Straße, Wasserweg und Avelertal zur Haltestelle Campus 2 umgeleitet. Die Rückfahrt in Richtung Innenstadt erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die Haltestellen Gartenfeldstraße, Helenenstraße, Kurfürstenstraße, Schützenstraße, Petrisberg Aussicht, Petrisberg, Am Wasserturm, Am Wissenschaftspark, Kuno-Stapel-Straße und Martin-Schunck-Straße können von der Linie 14 im Zeitraum der Sperrung nicht angefahren werden.

Die Busse der Linie 88 in Richtung Filsch/Pluwig werden ab dem Hauptbahnhof über In der Reichsabtei, Wasserweg und Avelertal zum Petrisberg umgeleitet und fahren ab der Haltestelle Petrisberg die normale Route. In Richtung Innenstadt gilt die Umleitung für die Linie 88 in umgekehrter Reihenfolge. Folgende Haltestellen kann die Linie 88 wegen der Umleitung nicht anfahren: Balduinsbrunnen, Stadtwerke Trier, Gartenfeldstraße, Helenenstraße, Kurfürstenstraße, Schützenstraße und Petrisberg Aussicht. Zwischen Hauptbahnhof und Behringstraße halten die Fahrzeuge der Linie 88 nicht, damit sie den Fahrplan einhalten können.

Ausführliches zum Thema lesen Sie in der kommenden Wochenspiegel-Ausgabe am Freitag, 22. März.

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