Claudia Neumann

Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen schließt Notaufnahme am Standort Nord

Trier. Planmäßige Schärfung der Standortprofile in Mitte und Nord

Bild: Archiv

Das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen informiert über die geplante und dauerhafte Schließung der Notaufnahme am Standort Nord ab dem 26. Dezember 2025. Diese Maßnahme ist das Ergebnis eines längeren, planmäßigen Umstrukturierungsprozesses. Die Notfallversorgung bleibt zentral am Standort Mitte des Klinikums gewährleistet.

Dadurch ist die Patientenversorgung zu jedem Zeitpunkt weiterhin rund um die Uhr gesichert. Alle beteiligten internen und externen Stakeholder sind intensiv in den Prozess involviert, diese Konzentration der Ressourcen wurde bereits im September dieses Jahres über die Klinik-Website kommuniziert. Der Umstrukturierungsprozess beinhaltet zudem eine Stärkung des geriatrischen Angebots am Standort Nord, womit dem demographischen Wandel aktiv Rechnung getragen wird.

Hintergrund: Das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen

Das Klinikum Mutterhaus ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung und mit mehr als 1.000 Betten ein Spitzenversorger in der Region Trier und Rheinland-Pfalz. Es zeichnet sich durch seine hohe Spezialisierung in 23 Fachabteilungen und zahlreichen zertifizierten Zentren aus, die eine umfassende medizinische Versorgung auf höchstem Niveau gewährleisten.

Mit knapp 3.000 Mitarbeitenden ist das Klinikum Mutterhaus der größte Arbeitgeber in der Stadt Trier und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region.


Meistgelesen