

Die Klassiker sind die großen, orangenen Schnitz-Kürbisse: Sie eignen sich hauptsächlich für Dekorationszwecke, denn sie sind nicht für den Geschmack gezüchtet, sondern für eine dünne Schale und einen großen Innenraum, damit man sie besser aushöhlen kann. Generell gilt: Riecht das Fruchtfleisch bitter oder ist nur sehr wenig davon vorhanden, ist es nicht für den Verzehr gedacht.
Zu Halloween wird dann geschnitzt. Sehr gut machen Kürbisse sich auch bepflanzt mit Gräsern oder Heidekraut als bunte Haarpracht. Unbehandelt hält ein Kürbis sehr lange, doch ein geschnitztes Kürbisgesicht kann schnell schimmeln. Durch sauberes Auskratzen und Behandeln mit Essig und Haarlack kann man diesen Prozess etwas aufhalten. Ein weiterer Trick: Zuerst den Kürbis nur mit einem Gesicht bemalen – und erst später aushöhlen und schnitzen. So hält die selbst gemachte Herbstdekoration länger.