

„Ich wünsche Stefan Ding für seine zukünftige Aufgabe alles Gute. Dies ist kein einfacher Job. Eine solche Einrichtung mit Sachverstand, klarer Führung und hoher Empathie für die oft traumatisierten Flüchtlinge, gemanagt werden“, sagte die Präsidentin der Aufsichts- und (ADD), Dagmar Barzen, bei der Einführung des neuen Leiters.
Stefan Ding ist 44 Jahre alt. Er stammt aus der Hochwaldgemeinde Züsch. Heute lebt er mit seiner Familie in Hermeskeil. Ding ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Nach seiner schulischen Ausbildung absolvierte der frischgebackene AfA-Leiter eine Lehre zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel bevor er an der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung sein Studium aufnahm. Seine berufliche Laufbahn startet er am Klinikum der Johannes-Gutenberg Gutenberg-Universität in Mainz und wechselte im Jahr 2000 zur Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) als Personalsachbearbeiter. 2004 erfolgte seine Umsetzung in Referat „Organisation, Haushalt, Luk–Technik“.
Extra:
Bereits seit Mitte August leben rund 500 Menschen in der dort aufgebauten Zeltstadt auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne. Bis zur Fertigstellung der früheren Soldatenstuben dienen vier große Zelte als eine Notunterkunft für Flüchtlinge.
In der Unterkunftsgebäuden der früheren Kaserne soll Platz für die Aufnahme von 750 Flüchtlingen geschaffen werden. Geplant ist, dass die Afa in Hermeskeil bis zum 1. November ihren Betrieb aufnimmt.
Red/Fis
Foto: Fischer