

Zu allen guten Dingen braucht man drei, für besonders gute Dinge sogar vier. Und so waren es vier Wünsche beziehungsweise Entscheidungen, um erstmals einen Abend der "Porta hoch drei"-Reihe eintrittsfrei für alle Trierer anzubieten: das Anliegen des Generalmusikdirektors Victor Puhl, noch einmal vor der Porta dirigieren zu wollen, die Absicht des Oberbürgermeisters, sein Geschenk an die Stadt nach dem phänomenalen Erfolg des philharmonischen Picknickkonzerts 2016 wiederholen zu wollen, die Anfrage des ttm-Geschäftsführers Dirk Eis, ob eine Verknüpfung zu "Porta hoch drei" möglich sei, und die Bereitschaft von Oliver Thome, Geschäftsführer von Popp Concerts, dies organisatorisch möglich zu machen. "Letztendlich bestand das Ziel darin, das kostenlose Picknickkonzert in die bestehende Veranstaltungsreihe einzubinden, um so Porta Hoch 3 um eine weitere Facette zu bereichern und gleichzeitig einen kostenffizienten und attraktiven Rahmen für das Picknickkonzert zu gewährleisten", so Thome. Unter dem Motto "Liebe, Tod und Eifersucht" wird das Programm auch in diesem Jahr aus einer Mischung von Klassik, Opern- und Filmmusik bestehen. Picknickkonzert Dank "Fury in the Slaughterhouse" "Eine besondere Herausforderung war natürlich, dass für das ursprünglich geplante 'MusiCult'-Konzert bereits Karten verkauft worden waren und wir unsere Marketingmaßnahmen darauf ausgerichtet hatten", berichtet Dirk Eis von den Planungen hinter den Kulissen. "Am Ende konnten wir hierfür jedoch mit allen Beteiligten entsprechende Lösungen finden, um das herausragende Picknickkonzert des letzten Jahres zu wiederholen." Dass dieser Abend nun in "Porta hoch drei" integriert wird, sei dem besonderen Umstand zu verdanken, dass "Fury in the Slaughterhouse" aufgrund der großen Nachfrage ein Zusatzkonzert am Donnerstagabend spielen. "Hierdurch sind Freiräume entstanden, die eine konzeptionelle Neuausrichtung des Sonntagabends ermöglichen", so Eis.