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Migrationsbeauftragter der Polizei: Pilotprojekt gestartet

Die Aufnahme und Integration der großen Anzahl von Flüchtlingen und Asylbewerbern in der Region Trier stellt eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung dar, der sich auch das Polizeipräsidium Trier in vielen Facetten stellt. Polizeihauptkommissar Marc Powierski von der Polizeidirektion Trier ist deshalb nun für die Dauer eines Jahres zum Migrationsbeauftragten ernannt worden.
Polizeihauptkommissar Marc Powierski. Foto: Polizei

Polizeihauptkommissar Marc Powierski. Foto: Polizei

Marc Powierski fungiert in seiner neuen Aufgabe als zentraler polizeilicher Ansprechpartner für präventive Flüchtlingsangelegenheiten. Hierzu arbeitet er sowohl mit den in allen Erstaufnahmeeinrichtungen (AfA) installierten Ermittlungsgruppen der Polizei und den Polizeiinspektionen als auch mit Verantwortlichen von Einrichtungen kommunaler Stellen zusammen, deren Zielgruppe Flüchtlinge sind.  Marc Powierski, der bisher bei der Polizeidirektion Trier überwiegend für Präventionsangelegenheiten zuständig war, kann in dem neuen Tätigkeitsfeld auf ein weit gespanntes Netzwerk von Kooperationspartnern aus Schulen, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und freien Trägern der Jugendarbeit zurückgreifen. In Abstimmung und gemeinsam mit diesen wird er die polizeiliche Präventionsarbeit nun auch in Flüchtlingsangelegenheiten koordinieren und durch die Entwicklung neuer Konzepte intensivieren. Als zentraler polizeilicher Ansprechpartner für präventive Flüchtlingsangelegenheiten wird Marc Powierski darüber hinaus der Bevölkerung das polizeiliche Engagement transparent machen und engagierte zivile Helfer beraten. Erreichbar ist der Migrationsbeauftragte unter der Telefonnummer 0651 / 46324065 oder unter pdtrier@polizei.rlp.de 


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