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Nach vier Jahren Bauzeit: "Zur Glocke" öffnet wieder

"Die 'Glocke' ist unser Lebenswerk, in das wir das meiste Herzblut reingesteckt haben." Gemeinsam mit seiner Frau Anne und dem Architekten Rudolf Weidert wurde "jedes Detail liebevoll geplant", sagt Peter Brommenschenkel vor der Wiedereröffnung des Wirtshauses "Zur Glocke".

Und wer die zehn neuen, aufwendig restaurierten Hotelzimmer anschaut, weiß was Brommenschenkel meint. Jeder Raum von der Suite bis zum Dachgeschoß versprüht seinen eigenen luxuriösen Charme. Kein Wunder, dass der Hotelbetrieb schon vor der Eröffnung in die Dachmarke Romatik-Hotel aufgenommen wurde.  Bis Mitte nächsten Jahres kommen neun weitere Zimmer hinzu, die auf dem zugekauften Nachbargrundstück im gleichen Stil errichtet werden.

Romanischer Gewölbekeller

"Da ist noch einiges zu tun, aber wir wollen eben alles so perfekt wie möglich gestalten", erklärt Peter Brommenschenkel. Doch die neue "Glocke" verfügt nicht nur über luxuriöse Hotelzimmer auch ein ausgebauter,  in seinen Ursprüngen romanischer, Gewölbekeller mit rund 80 Sitzgelegenheiten ist zum Wirtshausbetrieb mit jetzt rund 220 Plätzen hinzugekommen. Darüber hinaus aber soll der Charakter der "alten Glocke" bewahrt bleiben. "Im Schankraum haben wir so wenig verändert wie möglich, damit die alte Glockenatmosphäre erhalten bleibt" erklärt der Trierer Unternehmer. So soll auch die Trierer Viezbruderschaft  künftig hier wieder ihren Stammtisch abhalten.  

"Glocke" soll stilecht bleiben

Auch preislich soll die "Glocke" stilecht bleiben. "Wir setzen wie in den vergangenen Jahren in der 'Krim' auf regionale Küche und werden uns im gleichen preislichen Rahmen bewegen", so Brommenschenkel. Die "Krim" - seit über vier Jahren das Ausweichdomizil der "Glocke" - wird hingegen schließen. Die rund 25 Mitarbeiter werden von der "Glocke" übernommen und freuen sich am Samstag, 5. November, auf alle neuen und alten Glockengäste. FIN


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