

Es besteht dabei keine Gefahr für die Bevölkerung. Der Ausbau des Sirenennetzes im Trierer Stadtgebiet schreitet voran: Sechs weitere Anlagen warnen künftig die Menschen zwischen dem Verteilerkreis und der Altstadt. Erste Sirenen stehen bereits seit einiger Zeit in Ehrang/Quint, darunter in der Alemannenstraß. Insgesamt sollen bis zum Jahresende 31 der 55 geplanten Anlagen im Stadtgebiet stehen.
Die Sirenen werden bei akuter Gefahr ausgelöst, zum Beispiel bei Großbränden, schwerem Hochwasser oder dem Austritt von Gefahrenstoffen. Der auf- und abschwellende Heulton von einer Minute Dauer hat eine Weckfunktion. Er soll die Menschen veranlassen, weitere Informationen zur Lage einzuholen. Sichere Quellen sind in diesem Fall die Warn-App NINA, die städtische Internetseite www.trier.de und der Twitter-Kanal (www.twitter.com/Stadt_Trier) sowie die lokalen Hörfunk- und Fernsehsender. Auf www.trier.de/warnung kann man sich die Sirenen auch vorab anhören.
Ein Erklärfilm zeigt außerdem, wie man sich bei einem Alarm richtig verhält. Im Notfall gelten folgende Verhaltenstipps:
Der Erklärfilm sowie weitere Informationen in mehreren Sprachen sind online verfügbar: www.trier.de/warnung. Weitere Hintergrundinformationen zu dem Probealarm am 6. April: https://t1p.de/umi8w