Fußgänger, Radler, Autofahrer: Wo diese drei Gruppen aufeinander treffen, gibt es Konfliktpotenzial. Dieses zu entschärfen und die Verkehrsführungen zu verbessern ist der Sinn eines neuen Radverkehrskonzeptes für die Stadt Konz.
Erstellt wird das Radverkehrskonzept im Auftrag der Stadt Konz von der bundesweit tätigen Planungsgemeinschaft Verkehr PGV-Alrutz GbR aus Hannover. Bei der Erstellung sollen auch die Bürger eingebunden werden. Dazu findet am Donnerstag, 7. März, von 18 bis 21 Uhr ein Workshop im Festsaal des Klosters Karthaus statt, an dem Interessierte durch Einstieg in den Planungsprozess mit einbezogen werden können. Hier sollen Stärken und Schwächen der bestehenden Verkehrswege ermittelt und basierend darauf die Ziele der Radverkehrsförderung entwickelt werden. Die Ergebnisse des Workshops fließen in das neue Radverkehrskonzept der Stadt Konz mit ein.
Hintergrund
Ein Radverkehrskonzept bündelt und priorisiert alle bekannten notwendigen und sinnvollen Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs in der Stadt Konz. Dies betrifft insbesondere die Radverkehrsnetzplanung, die Abstimmung der Verbindungen zu Nachbarkommunen, die Radabstellanlagen und Schnittstellen mit dem Öffentlichen Personennahverkehr sowie einzelne konzeptionelle und baulich-organisatorische Maßnahmen. Mit einem gut strukturierten Radwegenetz und ausgebauten Radverkehrsanlagen steigt die Verkehrssicherheit für Radfahrende und natürlich auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer und dient der Förderung des Radverkehrs für die Bereiche Tourismus-, Alltags- und Freizeitverkehr.
RED