

Erreicht keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit, erfolgt 14 Tage später, am 12. Oktober, eine Stichwahl zwischen den beiden Erstplatzierten. Die Wahllokale sind jeweils von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Um eine ordnungsgemäße Abwicklung der Stimmabgabe sicherzustellen und die Ergebnisse zu ermitteln, sind mehr als 500 Wahlhelfer im Einsatz. Zur Stimmabgabe müssen Wahlberechtigte die Benachrichtigung sowie einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mitbringen. Ergebnisse werden am Sonntagabend bekannt gegeben Das jeweilige Wahllokal ist auf dem Benachrichtigungsbrief angegeben. Einen Briefwahlantrag stellten bislang rund 8900 Personen. Der Antrag muss bis Freitag, 26. September, 18 Uhr, beim Wahlbüro eingegangen sein und kann vorher auch online gestellt werden. Das Formular gibt es auch hier. Auf der städtischen Homepage werden am 28. September ab 18 Uhr die Ergebnisse der Auszählung in den Stimmbezirken und voraussichtlich ab 20 Uhr das vorläufige Endergebnis veröffentlicht. Über die endgültige Bestätigung des Resultats entscheidet der Wahlausschuss am Dienstag 30. September, 16.30 Uhr, Trier-Zimmer im Rathaus. OB- Jensen ruft zur Wahl auf In einem Wahlaufruf wendet sich auch der noch bis April 2015 amtierende Oberbürgeermeister Klaus Jensen an alle Wahlberechtigten: "Ihre Beteiligung an der OB-Wahl ist auch deshalb so wichtig, da die neue Oberbürgermeisterin oder der neue Oberbürgermeister eine möglichst starke Legitimation durch die Bürgerschaft benötigt, um sich in Gesprächen und Verhandlungen in Mainz oder Berlin für die Belange unserer Stadt glaubwürdig behaupten zu können. Bei allem Verständnis für so manche Vorbehalte: Es gibt viel mehr Gründe, selbst wählen zu gehen, als andere über sich entscheiden zu lassen. Eine hohe Wahlbeteiligung kommt der neuen Stadtspitze und damit unserer Stadt Trier zugute. Entscheiden Sie mit", so der Oberbürgermeister, der seit 2007 im Amt ist. red/fin Fotos:FF