Ihr Browser ist leider zu alt für diese Seite.
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser bzw. wechseln auf einen Browser, der für das heutige Web geeignet ist.
Playoffs: Gladiators wollen Ausgleich im Heimspiel
Die RÖMERSTROM Gladiators Trier wollen am Mittwoch, 10. April, im ersten Playoff-Heimspiel gegen die Nürnberg Falcons den Ausgleich der Playoff-Serie. Nach der deutlichen Auswärtsniederlage ist das auch nötig, um nicht am Freitag den Falcons schon den Matchball zu bescheren. Sprungball der Partie in der Arena Trier ist um 19.30 Uhr.
Foto: Verein
Es war eine bittere Pleite, die die Gladiators Trier am vergangenen Samstag in Nürnberg hinnehmen mussten. Irgendwie hatte ab dem zweiten Viertel so alles gefehlt. Die Intensität, das schnelle Spiel und auch das nötige Wurfglück. Die Nürnberg Falcons hatten den Gästen vor allem durch ihre physische Defensive große Schwierigkeiten bereitet und deshalb das Auswärtsspiel verdient mit 92:74 gewonnen. Doch Triers Head Coach Christian Held war schon nach der Schlusssirene wieder zuversichtlich: "Es steht 1:0 für Nürnberg. Aber am Mittwoch geht es wieder bei 0:0 los und wir haben alle Möglichkeiten die Serie wieder auszugleichen. Mit unseren Fans im Rücken sind wir in der Arena Trier schwer zu schlagen." Auch wenn der Trainer damit natürlich recht hat, werden seine Spieler dennoch anders auftreten müssen um ein extrem starkes Nürnberger Team besiegen zu können.
Kein Mittel gegen starke Falken
Vor allem einer war "on fire" im Nürnberger Eventpalast am Airport: Ishmail Wainright. Der Amerikaner erzielte in Spiel 1 20 Punkte, angelte sich vier Rebounds und war vor allem defensiv einer der überragenden Akteure in den Reihen von Falken-Head Coach Ralph Junge. Sein Team hatte es in der ersten Partie der Serie verstanden die Trierer Offensivbemühungen im ersten Viertel zu analysieren und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Mit wenigen Umstellungen waren es nun die Gladiatoren, die kein richtiges Mittel mehr fanden um sich gegen das Bollwerk der Falcons zu behaupten. Hinzu kam, dass die Gastgeber vorne wildeste Würfe trafen und sich in einen regelrechten Rausch spielten. Vor allem Sebastian Schröder und Jackson Kent trafen wichtige Dreier und brachten so die Falken deutlich in Führung.
Gut vorbereitet
Doch Christian Held sieht sein Team für die Partie am Mittwoch gut vorbereitet: "Sicher müssen wir einige Dinge analysieren und besser machen. Doch wir wissen was zu tun ist und wollen in der Arena wieder mehr unser Spiel spielen. Den Ball schnell bewegen, defensiv gut stehen und die Dinge mit Köpfchen und Ruhe umsetzen, die wir im Training erarbeitet haben. Dann bin ich guter Dinger. Aber klar ist auch, dass Nürnberg ein starkes Team und zurecht Dritter geworden ist."
Info und Tickets
Tickets für das zweite Playoff-Spiel der RÖMERSTROM gibt es hier und an der Abendkasse. Aufgrund des Andrangs wird jedoch empfohlen nicht auf den letzten Drücker an die Arena zu kommen. Darüber hinaus empfehlen die Gladiatoren die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Zumal der ÖPNV im gesamten VRT-Gebiet im Eintrittspreis enthalten ist. Sprungball in der Arena Trier ist um 19.30 Uhr. Für alle, die es nicht in die Arena schaffen, gibt es den Livestream unter www.airtango.live.
RED