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Zum Gedenken an die Pogromnacht vor 78 Jahren veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Frieden am 9. November den Rundgang "Trier im Nationalsozialismus"
Die Porta Nigra unter dem Hakenkreuz. Foto: FF
Schwerpunkt des Rundgangs liegt auf der Pogromnacht am 9./10. November 1938. Der etwa eineinhalbstündige Rundgang führt zu Stätten des Terrors und des Widerstands. "Am Jahrestag der Pogromnacht wollen wir mit diesem Rundgang daran erinnern, wie leicht aus Vorurteilen und Ressentiments menschenverachtende Verfolgung bis hin zum Massenmord werden kann. Damit wollen wir in Trier auch heutigen rechtsradikalen Bestrebungen, Antisemitismus, Rassismus und Islamophobie etwas entgegensetzen", so Toni Schneider vom AGF-Arbeitskreis 'Trier im Nationalsozialismus', der den Rundgang ehrenamtlich anbietet.
Info und Treffpunkt
Treffpunkt für die kostenlose Führung ist am Montag, 9. November, um 16.15 Uhr an der Gedenktafel Sichelstraße 36 Trier (Haus Fetzenreich). Dieser und ähnliche thematische Rundgänge werden für Gruppen und Schulklassen auch auf Anfrage veranstaltet. Weitere Infos gibt es hier.
Feierstunde und Kranzniederlegung
Der Stadtrundgang endet gegen 17.45 Uhr an der Synagoge an der Kaiserstraße. Teilnehmer haben im Anschluss die Möglichkeit an der Feierstunde der Stadt Trier und der jüdischen Kultusgemeinde um 18 Uhr in der Synagoge beizuwohnen. Anschließend findet gegen 19 Uhr eine stille Kranzniederlegung an der Synagogenstele in der Zuckerbergstraße tatt.