SP

Polizei ist an Silvester verstärkt präsent

Die Polizei wird an Silvester besonders an den Orten, an denen traditionell viele Feiernde zusammenkommen, verstärkt präsent sein. In Trier wird sie in der Silvesternacht mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei und in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei, der Stadtverwaltung und anderer Behörden die Feiern zum Jahreswechsel begleiten.
Foto: Symbolbild/Archiv

Foto: Symbolbild/Archiv

Besonders in der Trierer Innenstadt werden in der Silvesternacht verstärkt Polizeibeamte in zivil und Uniform für einen friedlichen Verlauf des Jahreswechsels sorgen. Unterstützt werden die Beamten der Polizeidirektion Trier dabei von der Bereitschaftspolizei. Darüber hinaus werden auf dem Hauptmarkt vier stationäre Videokameras eingesetzt. Sie liefern ab Samstag, 31. Dezember, 12 Uhr, bis Sonntag, 1. Januar, 6 Uhr, Bilder vom Hauptmarkt in die Einsatzleitung der Polizei. "Bereits zum Silvesterlauf am Samstagmittag werden mehrere tausend Sportler und Besucher in der Trierer Innenstadt erwartet", sagt Norbert Hausen, Leiter der Polizeidirektion Trier, "die meisten von ihnen werden auf dem Hauptmarkt feiern, ebenso wie die vielen Menschen, die sich dort jedes Jahr zum Jahreswechsel treffen." Die Videoüberwachung ermöglichten einen aktuellen Überblick über die Situation und das frühzeitige Erkennen von Gefahrensituationen. Daneben könnten die Videobilder für Fahndungsmaßnahmen und zur beweissicheren Strafverfolgung genutzt werden. 

Keine konkreten Hinweise auf Gefahr

Die Polizei wird nicht nur in der Trierer Innenstadt präsent sein sondern auch an den Örtlichkeiten in den Außenbezirken, an denen sich bekanntermaßen die Feiernden treffen. Mit einem personell starken Nachtdienst sollen darüber hinaus alle Polizeiinspektionen die Überwachung relevanter Örtlichkeiten zum Jahreswechsel gewährleisten.  "Konkrete Hinweise auf eine Gefährdung durch terroristische Anschläge liegen für die Region Trier nicht vor", sagt Norbert Hausen, "gleichwohl besteht nach wie vor eine abstrakt hohe Gefahr, der wir mit unserer Einsatzkonzeption begegnen."


Meistgelesen