

Ein Lehrer hatte die Polizei verständigt, nachdem mehrere Schüler über Reizungen der Atemwege geklagt hatten.
Die Schule wurde umgehend geräumt. Lehrkräfte brachten die Schülerinnen und Schüler in Sicherheit. In der Folge wurden insgesamt rund 40 potenziell betroffene Kinder und Jugendliche medizinisch untersucht. Die Untersuchungen fanden in der schuleigenen Turnhalle statt. Nach deren Abschluss steht fest: Sieben Schüler wurden verletzt und zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Der Vorfall löste einen Großeinsatz aus. Vor Ort waren rund 60 Einsatzkräfte – darunter die Berufsfeuerwehr Trier sowie die Löschzüge Olewig, Irsch und Mitte. Auch der Notarzt, der leitende Notarzt (LNA), der organisatorische Leiter Rettungsdienst (OrgL), die Polizei sowie die Schnelleinsatzgruppen (SEG) Transport von DRK, ASB und Malteser waren im Einsatz.
Die Ursache für das Austreten des Reizstoffs ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach dem Einsatz wurde der Schulbetrieb wieder aufgenommen.