Roadtrip-Finale: Gladiators Trier treten bei heimstarken Chemnitzern an
Roadtrip-Finale für die Gladiators
In Chemnitz steht für die VET-CONCEPT Gladiators Trier das letzte Spiel des Kalenderjahres 2025 auf dem Programm. Nach bereits zwei absolvierten Auswärtsspielen in den vergangenen vier Tagen (83:102 in Würzburg, 83:94 in München) sind die Moselstädter zum Abschluss des Roadtrips bei den Niners in Chemnitz gefordert. Die Sachsen rangieren aktuell auf dem 10. Tabellenplatz der easyCredit BBL und weisen eine ausgeglichene Bilanz von sechs Siegen und sechs Niederlagen auf. Nach einer deutlichen Niederlage gegen Würzburg (67:86) gewannen die Niners ihre letzten beiden BBL-Partien gegen Rostock (97:92) und beim MBC (90:94) und präsentierten sich zum Jahresende in aufsteigender Form. Zuletzt begegneten sich die Moselstädter und die heutigen Champions League-Teilnehmer aus Chemnitz in der Saison 2019/20 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, an deren Ende die Niners in die BBL aufstiegen. Ein Wiedersehen feiert derweil Gladiators Assistant Coach Kevin Oberlack der vor seinem Wechsel nach Trier fünf Jahre als Coach für die Niners und deren Jugendabteilung tätig war.
Chemnitz mit tiefer und ausgeglichener Rotation
Die Niners verfügen aufgrund ihrer Mehrfachbelastung über einen tiefen und ausgeglichenen Kader, der von Trainer-Routinier Rodrigo Pastore bereits seit 2015 verantwortet wird. Statistisch auffälligster Spieler ist der deutsche Big Man Kevin Yebo mit durchschnittlich 17,4 erzielten Punkten pro Spiel, gefolgt von Center Amadou Sow (14,0). Auch Point Guard Corey Davis (12,9), Flügelspieler Ty Brewer (12,5), Shooting Guard Nike Sibande (12,4) und Forward Yordan Minchev (10,5) legen zweistellige Punktewerte im Schnitt auf und zeugen von der hohen offensiven Qualität der Niners.
Die Rotation wird ergänzt durch die Guards John Newmann und Kaza Kajami-Keane, sowie die deutschen Leistungsträger Kostja Mushidi und Gavin Schilling. Zuletzt verpflichteten die Sachsen den Deutsch-Amerikaner Jordan Schakel aus der BNXT-League, der bisher einen Einsatz für sein neues Team absolvierte. Im statistischen Teamvergleich zeigt sich die Offensivstärke der beiden Kontrahenten – mit 88,7 erzielten Punkten pro Spiel belegen die Trierer hier den zweiten Platz im Ligavergleich, gefolgt von den Niners mit 88,0 Punkten. Mit 58,2% Trefferquote aus dem Zwei-Punkte-Bereich stellt Chemnitz den aktuellen Bestwert der Liga und auch bei den gespielten Assists gehört das Team mit 18,8 – dicht gefolgt von den Gladiatoren mit 18,7 – zu den besten Teams der BBL.
Schneider erwartet intensive Aufgabe
„An erster Stelle müssen wir sehen, wie die Personalsituation aussieht und welche Spieler einsatzfähig sind. Chemnitz ist eine Mannschaft, die von ihrer Athletik, Dynamik und Intensität lebt, sowie natürlich von ihrer Verteidigung. Sie spielen zuhause, sind traditionell sehr heimstark und es wird für uns wieder eine tolle Atmosphäre und eine große Challenge, in diesem Umfeld nach zwei Spielen in den letzten vier Tagen zu bestehen. Wir sehen das als gute Herausforderung und wollen uns als Mannschaft weiterentwickeln. Wir werden unseren Gameplan entsprechend anpassen, schauen wie wir ins Spiel finden und im Spiel bleiben und wollen natürlich am Ende den nächsten Sieg einfahren“, sagt Cheftrainer Jacques Schneider vor dem Auswärtsspiel bei den Niners Chemnitz.
Quelle: Gladiators Trier

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