![Symbolfoto](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/634/646634/646634_burglar-3718381_1920.jpg?_=1736954136&w=236&a=1.5&f=inside)
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Minister Jost hat sich zusammen mit Fachleuten den Fundort angeschaut und dem betroffenen Schafhalter finanzielle Hilfe zugesagt, sollte das Frankfurter Labor die Vermutung bestätigen, dass ein Wolf der Verursacher war. „In dem von uns Anfang des Jahres erarbeiteten Wolfsmanagementplan ist unter anderem auch ein finanzieller Ausgleich bei Nutztierrissen geregelt. Ich werde dafür Sorge tragen, dass dem Schafhalter schnell und unbürokratisch geholfen wird“, so Jost. Darüber hinaus stehe jetzt auch die Beratung von Landwirten sowie Schaf- und Ziegenhalter im Vordergrund der zu treffenden Maßnahmen. „Wir werden in einem Präventionsmodell die Nutztierhalter in dem betroffenen Gebiet über Schutzmaßnahmen, etwa dem Bau von Zäunen, aufklären und finanziell unterstützen. Hier greift unser Managementplan, der auf drei Säulen steht: Information, Prävention, Entschädigung“, so Jost. Der Managementplan werde einen wichtigen Beitrag zur Akzeptanz des Wolfes leisten, ist der Minister überzeugt. Jost: „Für uns war nicht die Frage, kommt der Wolf oder kommt er nicht, sondern wann kommt er. Aller Voraussicht nach ist er da. Wir müssen uns jetzt darauf einstellen – ohne Hektik, ohne Panik.“ Foto: Jürgen Borris (NABU)