Rückschlag: Eintracht Trier verliert bei Aufsteiger SSV Ulm
Im Vergleich zur Startelf beim Heimerfolg über Hessen Kassel am vergangenen Freitag musste Eintracht-Coach Peter Rubeck lediglich in der Defensive eine Veränderung vornehmen. Für den verletzten Kapitän Michael Dingels rückte Simon Maurer in die InnenverteidigungIn einer hart umkämpften Partie ging der SVE vor 2004 Zuschauern im Donaustadion in der neunten Minute zunächst durch einen von Muhamed Alawie verwandelten Handelfmeter in Führung. Das Team von Trainer Rubeck zeigte die bessere, weil reifere Spielanlage. Dennoch kamen die "Spatzen" zu Möglichkeiten, wie etwa durch Luca Graciottis Schuss aus zwölf Metern (14.). Zudem ging der Versuch von Thomas Rathgeber (15.) drüber. In der 32. Minute war es so weit: Nach einem Freistoß von Christian Sauter ahndete der unsichere Schiedsrichter Patrick Laier im Trierer Strafraum ähnlich wie vor dem 0:1 erneut ein fragwürdiges Handspiel. David Braig (32.) war´s egal - und verwandelte für den ex-Bundesligisten aus der Münsterstadt.
Rubecks klare Kritik
Und vier Minuten nach der Pause war das Match gedreht: Ein Zuspiel von Sauter hämmerte Vinko Sapina (49.) aus 18 Metern ins Eck. "Ulm war in jeder Sekunde bereit, mehr zu investieren", musste Eintracht-Coach Rubeck hinterher anerkennen. Ferner kritisierte er geradezu anfängerhafte Fehler, die zu den Gegentreffern geführt hätten. Als dann Rathgeber (71.) nach klasse Pass von Pierre Fassnacht das 3:1 markierte, war die Moral der Gäste vollends gebrochen. Die Zeit des Grämens muss aus Trierer Sicht nicht allzu lange sein: Bereits am Samstag, 3. September, 14 Uhr, geht´s mit dem Derby daheim im Moselstadion gegen den alten Rivalen TuS Koblenz weiter.AA
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