Sonderausstellungen im Stadtmuseum - 13. bis 20. Oktober
Sonntag, 13. Oktober, 14 Uhr
Erzähl mal von früher!
Oma/Opa-Tag in der Sonderausstellung
Dienstag, 15. Oktober, 19 Uhr
Ausrangiert. Vergessen Alltagsgegenstände und ihre Geschichten.
Führung durch die Sonderausstellung mit Ricardo Rodrigues de Souza
Noch bis zum 27. Oktober ist die Ausstellung "Ausrangiert. Vergessene Alltagsgegenstände und ihre Geschichten" im Stadtmuseum Trier zu sehen. Unter dem Titel „Ausrangiert. Vergessene Alltagsgegenstände und ihre Geschichten“ wird der Wandel der Lebensgewohnheiten der letzten 100 Jahre thematisiert – manchmal langsam, manchmal abrupt. In zehn verschiedenen Kapiteln, die Themen wie „Wohnen und Haushalt“, „Arbeitsalltag“ oder „Körperpflege und Medizin“ behandeln, veranschaulichen rund 200 Exponate die Veränderungen des Alltagslebens in den letzten Jahrzehnten. Am Dienstag, den 15. Oktober, um 19 Uhr führt Ricardo Rodrigues de Souza durch die Ausstellung. Der Eintritt kostet 8 Euro, und die Führung dauert etwa eine Stunde.
Samstag, 19. Oktober, 10 bis 13 Uhr
Kreativkurs Schnittwerkstatt
Workshop für Kinder ab 10 Jahren mit Gitta Pelzer
Holzschnitzen ist eine jahrhundertealte Kunst. Auf einem Spaziergang durch den Wald suchen Teilnehmende dieses Kurses nach passenden Ästen Gemeinsam werden die Schnitzregeln kennengelernt und eigene Schnitzprojekte angefertigt. Der Kreativkurs für Kinder ab 10 Jahren findet am Samstag, den 19. Oktober, von 10 bis 13 Uhr in Zusammenarbeit mit der Katholischen Familienbildungsstätte Trier statt. Festes Schuhwerk ist erforderlich.
Sonntag, 20. Oktober, 14 Uhr
Was Kleider erzählen
Führung zu Farben und Symbolen in der Mode mit Polina Constantinova
Kleidung vermittelt seit jeher Informationen über die Menschen, die sie tragen. Ob Farben oder Materialien – Röcke, Hosen, Mäntel und Kleider für Männer, Frauen oder Kinder erzählen Geschichten. Ein Beispiel ist der Trierer Kurfürst Wenzeslaus, der auf seinem großen Porträt im Trebetasaal des Stadtmuseums Simeonstift roten Samt als Symbol der Macht trägt. In Kombination mit dem Hermelinkragen zeigt sich der Wert und die Hochwertigkeit der Materialien. Im Gegensatz dazu wirken die dunklen, aus einfacher Baumwolle gefertigten Hemden der Bauern und Winzer schlicht und alltagstauglich. In ihrer Führung durch das Textilkabinett, die Dauerausstellung und die aktuelle Sonderausstellung erläutert die Kunsthistorikerin Polina Constantinova, welche Farben von wem getragen wurden, welche symbolischen Bedeutungen sie hatten, warum Jungen früher Röcke trugen und Brautkleider auch einmal schwarz sein konnten.
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