

Auch in diesem Jahr setzt die Veranstaltung ganz bewusst auf Qualität statt Quantität: "Sturm auf den Turm" soll kein Massenevent sein, sondern seine Gemütlichkeit aus dem Vorjahr bewahren. Erlaubt sind daher nur schön präsentierte Second-Hand-Kleidung und –accessoires. Auch selbstgemachtes Design – egal ob Rock oder Ring, Hose oder Halskette, Gürtel oder Garderobe – ist erlaubt. Um jedem Anbieter genügend Raum zu lassen, werden nur 15 Standplätze vergeben. Im vergangenen Jahr waren sie innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Schon bei der Bewerbung setzen die Organisatorinnen Katharina Christ und Francesca Hettinger deshalb auf stürmische Kreativität: "Gesucht werden kreative Videos oder Fotos, gerne auch Texte, die zeigen, wie der eigene Kleiderschrank aus allen Nähten platzt. Wir wollen von den Bewerbern wissen: Warum musst ausgerechnet du erstürmt werden?"