SVE: Alles oder nichts am Vatertag!
In einem traditionsreichen Derby treffen die beiden rivalisierenden Vereine aus Trier und Koblenz im Pokalfinale aufeinander. Der Club vom deutschen Eck musste vor zwei Jahren ebenfalls den bitteren Gang in die Oberliga antreten und kam nach dem direkten Wiederaufstieg stärker zurück. Die abgelaufene Saison beendete der TuS auf einem respektablen achten Tabellenplatz. Davon kann die Eintracht nach einer Horror-Saison nur träumen. Nun gilt es jedoch die Ärmel noch einmal hoch zu krempeln, um mit dem Pokalsieg die Voraussetzungen für den direkten Wiederaufstieg zu schaffen. Der Traum vom DFB-Pokal Der Titelverteidiger aus der ältesten Stadt Deutschlands würde den Pokal zu gerne erneut gewinnen. Sportlich würde man sich dann für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal qualifizieren. Belohnt wurde der SVE nach dem letztjährigen Pokalerfolg mit einem Hammerlos in Runde eins. Im ausverkauften Moselstadion gastierte damals Borussia Dortmund in Trier. Allein der Anreiz sich erneut mit den besten Profis, welche in Deutschland unter Vertrag stehen, messen zu können sollte genügen, um nochmal die letzten Reserven freizusetzen. Denn welcher Amateurfußballer träumt nicht von den großen Schlachten, welche der DFB-Pokal bereits geschrieben hat? Besonders die drei Neuzugänge für die kommende Spielzeit, Jan Brandscheid (Torschützenkönig in der Rheinlandliga beim SV Mehring), Felix Fischer und Aaron Engeldinger werden den neuen Kollegen die Daumen drücken. Es geht um über 150.000 € Das Eintracht Trier nicht auf Rosen gebettet ist, ist kein Geheimnis. Besonders aus diesem Grund wird es nach dem feststehenden Abstieg enorm wichtig sein, dieses Finale für sich zu entscheiden. Über 150.000 € würden so in die klammen Kassen des Vereins gespült werden. Der vorgesehene Etat von etwa 350.000 € könnte dann auf fast eine halbe Million aufgestockt werden. Dies wäre zumindest eine gute Grundlage, um in der Oberliga oben angreifen zu können. Neben einer großen Kulisse im Stadion wird es zudem möglich sein das Finale auch im Rahmen des „Finaltag der Amateure“ live in der ARD-Konferenz zu verfolgen. KR