Auf der Zurmainerstraße ist es am 2. Juni gegen 14.30 Uhr zu einem Unfall gekommen. Ein Traktor und ein Sprinter waren zusammengestoßen. Es kam zu Staus im gesamten Stadtgebiet.
Wegen des stockenden Verkehrs musste der Sprinter stadtauswärts abbremsen. Der Traktorfahrer, der mit Anhänger unterwegs war, erkannte das offensichtlich zu spät. Er versuchte noch dem Sprinter nach links auszuweichen, konnte den Zusammenstoß der Zugmaschine mit dem Heck des Lieferwagens jedoch nicht mehr verhindern. Die Vorderachse der Traktors wurde hierbei abgerissen. Der Traktor nicht mehr fahrbereit und musste von einer Spezialfirma abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 60.000 Euro.
Staus im ganzen Stadtgebiet
Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Verkehr bis 17.15 Uhr in beide Richtungen jeweils einspurig um die Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Auch eine kurzzeitige Vollsperrung war erforderlich. Das führte zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Straßenverkehrs im gesamten Stadtgebiet. Erschwerend kam hinzu, dass sogenannte "Gaffer", die zum Teil während der Fahrt die Unfallfstelle mit ihren Handys filnten, für weitere unnötige Verzögerungen im Verkehrsfluss sorgten.
Weitere Verkehrsbehinderungen
Zeitgleich kam es zu weiteren Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet. Aufgrund eines Motorschadens blieb ein mit einer Schulklasse besetzter Reisebus, der in Richtung Konz unterwegs war, am Johanniterufers liegen. Auch dieser Bus musste von einem Spezialunternehmen abgeschleppt werden. Die Weiterfahrt der Schulklasse erfolgte mit eines Ersatzbusses. Wenige Meter davon entfernt sorgte die überschwappende Ladung (Schlamm) eines LKWs für eine extreme Verunreinigung der Fahrbahn. Die Verunreinigung musste vom Straßenreinigungsamt der Stadtverwaltung Trier beseitigt werden. Das Johanniterufer war in besagter Fahrtrichtung von 15.30 Uhr bis circa 18 Uhr nur einspurig befahrbar.
Fotos: Agentur Siko