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Uni Trier: Vorträge zur Flüchtlingsproblematik

Die Universität Trier bietet zum aktuellen Wintersemester eine Vortragsreihe an, die die Flüchtlingsproblematik aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten wird.

"Zu unseren Aufgaben als Universität gehört es, der breiten Öffentlichkeit Informationen und Hintergründe zu aktuellen Themen zu liefern", so Uni-Präsident Prof. Dr. Michael Jäckel. In der Vortragsreihe soll es zum einen darum gehen, die wirtschaftliche und politische Situation in Afrika und dem Nahen Osten, aber auch in den Balkan-Staaten zu erläutern. Zum anderen werden die Herausforderungen, vor denen die Europäische Union aktuell steht, analysiert. Schließlich wird der Reformbedarf in der Asyl-und Migrationspolitik thematisiert.  "Ziel ist es, Verständnis für die Entscheidung zur Flucht zu vermitteln, Hintergründe und Zusammenhänge zu erläutern, aber auch sich der Problematik der schnellen Integration vor Ort anzunehmen, damit diese Personengruppen nicht nur als Belastung, sondern als Herausforderung mit einer großen Chance verstanden werden", so Jäckel.

Termine

  • 16. November: Prof. Dr. Manuel Fröhlich, Universität Trier - Neue Kriege und zerfallende Staaten als Fluchtursachen, Tufa Trier
  • 7. Dezember:Prof. Dr. Joachim Schild, Universität Trier - Das europäische Drama, Angela-Merici-Gymnasium
  • 11. Januar: Prof. Dr. Michael Schönhuth/Dr. Claudia Böhme, Universität Trier - Politische Ordnung und internationale Flüchtlingsregime am Beispiel Afrikas – Eine ethnologische Perspektive, Stadtbibliothek Trier
  • 8. Februar: Prof. Dr. Martin Lörsch, Theologischen Fakultät Trier/Dr. Hans Günther Ullrich, Bischöfliches Generalvikariat - Asyl und Migration – Herausforderungen und Reformbedarf, Dominformation
Die Vorträge beginn immer um 19 Uhr. Weitere Infos unter  gibt es hier.


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