

Landrat Günther Schartz, der wie viele andere von dem Verkehrskollaps betroffen war, fordert: "Wenn es zu Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr zum Beispiel durch Baustellen kommt, müssen diese frühzeitig der Öffentlichkeit kommuniziert werden." Es könne nicht sein, dass unzählige Berufstätige zu spät zur Arbeit kommen, weil solche Behinderungen von den verantwortlichen Stellen der Stadt Trier nicht über die Medien und auch dem Verkehrsfunk mitgeteilt würden. Zudem stelle er sich gemeinsam mit vielen Berufspendlern die Frage, warum man solche Baustellen nicht zu einer späteren Uhrzeit, also nach Abflauen der Rush-Hour, einrichten könne.
"Es zeigt sich wieder mal, dass das Trierer Verkehrsnetz bei der kleinsten Störung kollabiert. Von den notwenigen großen Lösungen einmal abgesehen – wichtig ist eine viel bessere und frühzeitig Informationspolitik der verantwortlichen Behörden und der Stadt Trier", so Schartz. Er werde sich in dieser Frage an die Stadt und die Leitstelle wenden.
RED