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Vorsicht: Kostenfallen bei Handyspielen

Auf den meisten Smartphones sind sie heute kaum mehr wegzudenken – Spiele-Apps. Doch aufgepasst: Damit das Gaming-Vergnügen kein frustrierendes und teures Ende findet, müssen einige Dinge beachtet werden. Die Verbraucherzentrale lädt am Dienstag, 5. November, zu einem Vortrag zum Thema ein.
Foto: Symbolbild/Pixabay

Foto: Symbolbild/Pixabay

Das Thema Gaming ist längst kein Nischenphänomen mehr, sondern in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Kaum jemand, der ein Smartphone besitzt, hat nicht schon das eine oder andere Mal ein Spiel über eine App ausprobiert. Insbesondere, da viele dieser Spiele kostenlos heruntergeladen werden können. Doch hier ist Vorsicht geboten, da die Anbieter dieser Spiele davon leben, dass Nutzer im Laufe des Spiels dann doch Geld ausgeben. Um das zu erreichen, bedienen sich etliche Spielehersteller auch höchst unseriöser Methoden. Das Ergebnis sind dann nicht selten ungewollt hohe Rechnungsbeträge. Das gilt umso mehr, wenn die Spiele von Kindern und Jugendlichen gespielt werden, denen es häufig noch an der erforderlich wirtschaftlichen Erfahrung fehlt. Doch wenn man weiß, mit welchen Maschen die Anbieter arbeiten und wie man auf den Geräten der Kinder mithilfe der Jugendschutzeinstellungen für die notwendigen Kaufbremsen sorgt, ist man gut gewappnet.  

Info

Maximilian Heitkämper, Experte der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, zeigt in seinem Vortrag "Gaming-Kostenfallen", der im Rahmen der Demografiewoche des Landes stattfindet, auf, was es für Abzockmaschen gibt und wie man sich und seine Kinder davor schützt. Auch das Thema Datenschutz wird dabei angesprochen. Der Vortrag findet am Dienstag, 5. November, von 11 bis 12.30 Uhr in der Verbraucherzentrale Trier, Fleischstraße 77 statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 0651/48802 oder per E-Mail an trier@vz-rlp.de. RED


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