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Warenlager in Trier soll AfAs in Rheinland-Pfalz beliefern

Ein zentrales Lager in Trier soll die Erstaufnahmeeinrichtungen für Asylbegehrende (AfA) im Land mit Ware versorgen. Durch den zentralen Einkauf sollen bessere Preise am Markt erzielt werden. Außerdem soll so auf Engpässe schneller reagiert werden können.
Auch die AfA in der Trierer Dasbachstraße wird vom zentralen Warenlager profitieren. Foto: Archiv/Pees

Auch die AfA in der Trierer Dasbachstraße wird vom zentralen Warenlager profitieren. Foto: Archiv/Pees

Von der Niederkircher Straße aus werden künftig die AfAs in Rheinland-Pfalz mit Waren des täglichen Bedarfs beliefert. Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) hat zusammen mit der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz im Rahmen des Projektes "Flüchtlinge und Ehrenamtskoordination" den Aufbau des Lagers organisiert und vorbereitet. Unterstützt wurde der Aufbau zusätzlich von der Justizvollzugsanstalt Wittlich. In den vergangenen Wochen wurde das Lager mit Waren bestückt.   "Durch die Möglichkeit des zentralen Einkaufs werden wir bessere Preise erzielen. Zudem können wir durch die Bevorratung auf Engpässe am Markt besser und schneller reagieren", so ADD-Präsidentin Dagmar Barzen zu den Vorteilen eines zentralen Warenlagers für alle Aufnahmeeinrichtungen. Die einzelnen Einrichtungen werden nun aus einem Warensortiment bestellen. Die Waren werden von einer Spedition in der Regel einmal wöchentlich in die Einrichtungen geliefert. Vor einigen Wochen ist bereits die Kleidersortierhalle in der Niederkircher Straße in Trier in einem anderen Bereich der Halle in Dienst gestellt worden.


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