

Die Deutsche Bahn teilt mit:
"Die Arbeiten für die Reaktivierung der Weststrecke Trier haben die Zielgerade erreicht. Für eine neue, leistungsfähige Infrastruktur zur Stärkung der Schiene arbeiten Deutsche Bahn (DB), das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Trier weiter eng und gut zusammen. Trotz einiger Herausforderungen – wie Liefer- und Ressourcenengpässe am Markt oder eingangs ohne gewünschten Erfolg ausgeschriebene Bauleistungen – hat das Projekt den ehrgeizigen Zeitplan weitgehend halten können. Die Fahrgäste auf der linken Moselseite profitieren in wenigen Monaten von einer neuen Strecke, modernen Verkehrsstationen und einem ansprechenden Angebot.
Streckenausbau zum Großteil abgeschlossen
Gut zwei Monate vor der geplanten Fertigstellung ist der Streckenausbau für das Reaktivierungsprojekt in wesentlichen Teilen erledigt. Derzeit führen die Fachkräfte im neuen Streckenabschnitt sowie an den Eisenbahnüberführungen noch letzte Arbeiten durch. Die Bauteams der DB und der beauftragten Firmen sind rund um die Uhr im Einsatz, um das wichtige Mobilitätsprojekt weiterhin schnell voranzubringen.
Verkehrsstationen zum Start des Regionalverkehrs nutzbar
Bei den neuen Verkehrsstationen hat sich in den letzten Wochen ebenfalls viel getan, so dass zur Aufnahme des Regionalzugbetriebes alle Anlagen für die Kundinnen und Kunden nutzbar sein werden.
Nach Abschluss der Bauarbeiten an Strecke und Bahnhöfen sind umfangreiche Abnahmeprüfungen für die neuen Infrastrukturelemente sowie die Leit- und Sicherungstechnik erforderlich, damit alles regelkonform ist und der Bahnbetrieb wie geplant funktioniert. Zudem stehen zahlreiche Mess- und Testfahrten an.
Bereits ab Ende Oktober rollt in einer ersten Stufe der Güterverkehr über die Weststrecke. Nach Abnahme der Strecke im ersten Quartal 2025 können die Triebfahrzegführer:innen im Regionalverkehr Streckenkunde erwerben und die Verkehre dann ebenfalls aufgenommen werden.
Über das abschließende Fahrplankonzept, den Einsatz der Züge und den konkreten Start der regulären Verkehre auf der Weststrecke werden die DB und der ZSPNV Nord noch einmal gesondert informieren."