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Zug und Transporter krachen fast zusammen

Am Bahnübergang in Trier-Euren ist es am 26. April fast zu einer Katastrophe gekommen. Ein Transporter und ein Güterzug wären hier beinahe zusammengekracht.

Ein Ehepaar war mit seinem Trasporter auf der Eisenbahnstraße in Richtung der B 49/ Luxemburgerstraße unterwegs. Am dortigen Bahnübergang waren die Schranken oben, das Rotlicht aus. Der Fahrer bremste leicht ab, um den Übergang zu überqueren. Instiktiv schaute er an den Gleisen nach links und rechts. In unmittelbarer Entfernung sah er einen Güterzug auf den Bahnübergang zurollen. Der Fahrer des Transporters machte eine Vollbremsung, legte den Rückwärtsgang ein und drückte auf das Gaspedal. Unmittelbar vor dem vorbeifahrenden Zug kam er zum Stehen. In diesem Moment senkten sich auch die Schranken. Der Zugführer des Güterzuges leitete sofort eine Notbremsung ein und kam einige Meter nach dem Bahnübergang zum stehen. Zwischen dem Transporter und dem Zug waren nur wenige Zentimeter Platz.  Polizei und Notfallmanagment der Deutschen Bahn wurden alarmiert. Vor Ort konnte sich die Bahn noch nicht zu dem Zwischenfall äußern. An dem Transporter entstand nur ein geringer Schaden. Verletzt wurde niemand.  Die Zivilpolizei sperrte die Straße voll ab. Autofahrer mussten einen Umweg durch die Eurenerstraße und die Straße "Im Speyer" fahren. Fotos: Agentur Siko


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