Claudia Neumann

Matze Knop erhält Trierer Kaiser-Augustus-Orden 2026

Trier. ATK würdigt den Comedian für sein langjähriges soziales Engagement

Bild: Stephan Pick

Die Arbeitsgemeinschaft Trierer Karneval verleiht den Kaiser-Augustus-Orden 2026 an den Comedian, Moderator, Sänger und Schauspieler Matze Knop. Die ATK hebt damit sowohl seine Karriere als auch sein konsequentes Engagement für benachteiligte und schwerkranke Kinder hervor.

Würdigung durch die ATK

„Wir sind stolz auch in diesem Jahr einen würdigen Ordensträger gewinnen zu können. Matze Knop hat nicht nur viele Stimmen, sondern vor allem ein großes Herz für Kinder, die Hilfe benötigen“, sagt ATK-Präsident Andreas Peters. Die Auszeichnung würdigt insbesondere Knops langjährige Unterstützung sozialer Projekte.

Engagement für Kinder

Knop setzt sich seit vielen Jahren für Kinder ein – als langjähriger Schirmherr des Vereins Kinderlachen sowie mit seiner eigenen Stiftung. Neben seiner Arbeit auf der Bühne begleitet er Projekte, die Kindern direkte Unterstützung bieten. Auch sportlich verbindet er soziales Engagement und Unterhaltung: Beim von ihm initiierten Numero-Uno-Cup in seiner Heimatstadt Lippstadt wurden über die Jahre mehrere zehntausend Euro für benachteiligte Kinder gesammelt.

Laudatio von Reiner Calmund

Ein besonderer Akzent der diesjährigen Verleihung: Reiner Calmund, Ordensträger des Jahres 2023, wird die Laudatio auf Matze Knop halten. „Da passt es besonders gut, dass Reiner Calmund die Laudatio auf Matze Knop halten wird“, so Andreas Peters.

Hohe Auszeichnung der Stadt Trier

Der Kaiser-Augustus-Orden ist mit 5.555,55 Euro dotiert und wird seit 1994 verliehen. Er ehrt Persönlichkeiten, die trotz persönlichen Erfolgs Menschen unterstützen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Die Auszeichnung erinnert zugleich an die Gründung der Stadt Trier durch Kaiser Augustus und zählt zu den höchsten Ehrungen der Stadt. Verliehen wird sie im Rahmen der ATK-Gala am 10. Januar 2026.

Zu den bisherigen Preisträgern gehören Joey Kelly (2025), Wolfram Kons (2024) und Reiner Calmund (2023).


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