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Bericht über Longuich in der Landesschau

Schon seit mehreren Jahren sendet das SWR Fernsehen in der Reihe "Hierzuland" liebevolle Ortsporträts. Ein sechseinhalb Minuten langer Beitrag über Longuich läuft am Dienstag, den 12. Januar, ab 18.45 Uhr innerhalb der "Landesschau Rheinland-Pfalz".

Longuich liegt an der Mosel in der Nähe von Trier - ein malerisches, moselfränkisches Dorf im Landkreis Trier-Saarburg mit 1.269 Einwohnern. Gleich zwei Wanderwege verlaufen hier: der Longuicher Moselsteig und die Römische Weinstraße. Der Ort wurde von den Römern besiedelt und hat viel Tradition, was sich auch im Namen zeigt. Der Name Longuich kommt aus dem Galloromanischen von Longus Vicus, was so viel wie langes Dorf heißt. Mittendrin liegt die Maximinstraße, die Lebensader des Ortes. Die Maximinstraße erzählt schon auf den ersten Metern von der Moseltalbahn, die sie mal durchquerte.

Täfelchen weisen auf Hintergrund hin 

An vielen Ecken finden sich Täfelchen, auf denen man viel über die Häuser in der Straße erfahren kann, ob es nun eine alte Schule war oder ein historischer Winzerhof. Es ist eine touristisch orientierte und mitteilsame Straße. Den Namen hat sie vom Heiligen Maximin, dem Abt, der die berühmte Reichsabtei St. Maximin in Trier gegründet hat. In der Straße gibt es noch den Maximinerhof, der zur Reichsabtei gehörte. Hier haben die Mönche früher Landwirtschaft betrieben, heute wird die Anlage bewohnt.

Heiliger Laurentius ist Schutzpatron

Prächtig ist auch die innen sehr gut erhaltene barocke Kirche, deren Schutzpatron der Heilige Laurentius ist. Die Maximinstraße hat viel zu bieten: Sie verbindet zwei Burgen miteinander. Neben dem Historischen spielt hier der Wein noch eine große Rolle - es gibt drei Weingüter. Im "Hierzuland" werden zudem zwei pfiffige Ladenbesitzerinnen vorgestellt und eine Café-Betreiberin, deren Café in Longuich mittlerweile zu einer Institution geworden ist.


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